Löning soll Loga zum Ligaerhalt schießen

Von Til BettenstaedtDer Stürmer wechselt von Blau-Weiß Papenburg zum SV Frisia. Auch Kevin Böse kommt. Der ehemalige Emder und Leeraner lebte und spielte zuletzt in Hamburg. Zudem wird Hauke Janssen von den A-Junioren ins Landesliga-Team hochgezogen.Loga - Der SV Frisia Loga unternimmt einiges, um den Abstieg aus der Fußball-Landesliga noch zu vermeiden. So hat der Tabellendrittletzte für die verbleibenden Saisonpartien einige Spieler hinzugewinnen können. Der namhafteste Akteur ist sicherlich Stürmer Timo Löning, der vom Ligakonkurrenten Blau-Weiß Papenburg nach Loga wechselt. Zudem kommt der 21 Jahre alte Kevin Böse zur Frisia, der früher unter anderem für Kickers Emden und Germania Leer auflief.Vor allem vom mittlerweile 29 Jahre alten Löning, der einst als eines der größten Talente Ostfrieslands galt, verspricht sich der Logaer Trainer Detlef Brinkmann einiges. „Wenn er fit ist, wird er uns sicher helfen. Er weiß, wo das Tor steht“, hofft der Coach, dass Timo Löning Loga zum Ligaerhalt schießt. Nach starken Spielzeiten in der Jugend der SpVg Aurich und dem VfL Wolfsburg, schaffte der Angreifer später bei den Herren nie den ganz großen Durchbruch und wechselte oft die Vereine. Kevin Böse, der zuletzt in Hamburg lebte und beim dortigen MSV in der Bezirksliga kickte, soll dem Frisia-Team im zentralen Mittelfeld helfen.Frisia bekommt Verstärkung aus den eigenen ReihenNeben dem neuen Duo bekommt Frisia auch Verstärkung aus den eigenen Reihen. So soll der A-Jugendliche Hauke Janssen im neuen Jahr in das Landesliga-Team hochgezogen werden. „Wir wollen Hauke langsam heranführen“, sagt Detlef Brinkmann über den Mittelfeldspieler. Janssen soll in der Rückserie daher nicht nur der Herren-Mannschaft zur Verfügung stehen, sondern auch weiterhin bei den A-Junioren zum Einsatz kommen.Wenige Wochen nach dem Trainingsstart am 16. Januar wird mit Jan-Dirk Groenewold zudem ein alter Bekannter in den Frisia-Kader zurückkehren. Der Student absolvierte in den vergangenen Monaten ein Auslandssemester in Südkorea. „Das ist quasi auch ein Neuzugang“, sagt Detlef Brinkmann, der sich über die neuen Alternativen freut, die sein überschaubarer Kader so dringend benötigte.Quelle: Ostfriesen Zeitung

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