Mit dem VfL Oythe gastiert am Sonntag, 15 Uhr, ein alter Bekannter aus gemeinsamen Oberligazeiten im heristo-sportpark. Nicht immer mit guten Erinnerungen für den SVR. So fertigte die Elf von Trainer Uwe Küpker unser Team im Hinspiel mit 6:1 ab. Diese Niederlage war der Anfang von insgesamt drei Spielen, in denen es jeweils Niederlagen mit sechs Gegentoren hagelte. Es gilt damit einiges gut zu machen für die Elf um Kapitän Nils Hörmeyer.Fünf Heimsiege in FolgeDie Sterne stehen dafür mehr als gut, denn fünf Heimsiege in Folge verbreiten Optimismus. Siebzehn geschossenen Toren stehen lediglich vier Gegentore gegenüber, so dass die Baerhausen-Elf mit breiter Brust in dieses Prestigeduell geht. Wir müssen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Die Abwehr muss stehen, dann sicher von hinten heraus spielen und unsere gefährlichen Spitzen in Szene setzen, so die Devise vom erfolgreichen Trainerduo Baerhausen/ Kooistra. Top-Torjäger der LigaAber aufgepasst! Mit Tim Wernke und Jan Egbers hat der Gast aus Oythe die beiden Top-Torjäger der Landesliga Weser-Ems in seinen Reihen. Beide zusammen haben sage und schreibe 46 Tore für ihre Mannschaft in der laufenden Saison erzielt. Bei insgesamt 65 erzielten Treffern eine tolle aber für jeden Gegner gefährliche Quote. Allein dieser Umstand legt die Marschroute fest. Die Defensivabteilung des SVR ist also gefragt. Respekt ja, aber ängstlich muss die Mannschaft nicht auftreten, dafür waren die Leistungen der vergangenen Spiele zu überzeugend, freut sich SVR-Chef Kalli Twelkemeyer auf ein interessantes und spannendes Spiel. Die Fans dürfen nicht immer von vier oder fünf Toren pro Heimspiel ausgehen, ein knappes 1:0 würde mir auch schon reichen, so Twelkemeyer weiter. Spiele werden zunächst hinten gewonnen, nie war eine Fußballweisheit so aktuell wie für das heutige Spiel. Das Defensivbollwerk mit der bewährten und eingespielten Viererabwehrkette und einer Doppelsechs sollte die Offensiv-qualitäten des VfL wirkungsvoll einschränken. Trainer Günter Baerhausen zeigt sich überzeugt, an die guten Spiele der jüngsten Vergangenheit anknüpfen zu können. Die treuen Fans haben es verdient, dass sich die Mannschaft von ihrer Schokoladenseite zeigt. Einsatz und Willen müssen stimmen, alles andere kommt von selbst, so der Chefcoach weiter. Die Spieler gehen also heiß und gut vorbereitet in dieses Spiel und wollen die Scharte aus der Hinserie wettmachen. Die Vorzeichen dafür stehen gut, aber bei aller Euphorie, Vorsicht ist allemal geboten.K.-W. Twelkemeyer