Positive Signale setzen

Gemeinsam mit den Fans im Rücken wollen die SVR-Spieler am Donnerstagabend wieder jubeln und einen weiteren Heimsieg einfahren. Nach den beiden Niederlagen gegen Oythe und VfB Oldenburg II sowie dem Unentschieden im Derby gegen Hollage sind die Grün-Weißen inzwischen auf Rang sieben abgerutscht, anstatt den Rückstand zu den vorderen Plätzen zu verkürzen. „Wir dürfen den Gegner nicht so einfach zum Torerfolg kommen lassen“, diese kritischen Worte von SVR-Chef Karl-Wilhelm Twelkemeyer sollten ihre Wirkung bei der Mannschaft nicht verfehlt haben. So muss am Donnerstagabend um 19.30 Uhr, wenn im heristo-sportpark das zweite Heimspiel in Folge gegen den Tabellenachtzehnten SC Spelle-Venhaus ansteht, ein neuer Anlauf nach oben unternommen werden. In Spelle steht der Klassenerhalt an erster StelleBei den Gästen aus dem Emsland wissen sie ihre sportlichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen: Der Klassenerhalt steht an erster Stelle! Eine absolut aufopferungsbereite Mannschaft steht Trainer Wolfgang Schütte auf diesem langen Weg zur Verfügung. Der 32. Spieltag lässt nun im heristo-sportpark den SVR und den Sport-Club aufeinandertreffen. Kämpfen und siegen, lautet die Devise die Spelles Trainer Wolfgang Schütte für den Ligaendspurt ausgegeben hat, denn die Tabellensituation ist weiterhin prekär. In den letzten Spielen wurde der hohe Kraftaufwand nicht belohnt, weil die Chancenverwertung mangehaft war. Baerhausen: Positive Eindrücke müssen sich nun erhärtenDie guten Eindrücke aus den ersten Spielen nach der Winterpause müssen sich nun erhärten. Wir haben eine große Chance verpasst mit unserem kleinen Tief, Boden gutzumachen, haderte Günter Baerhausen, der nach der Winterpause Berni Lampe beerbt hatte. Es gibt aber auch wieder Lichtblicke, denn wichtige Taktgeber im Spiel der Grün-Weißen sollten ihre Verletzung bzw. Krankheit auskuriert haben. So stehen zumindest Jan Unger, Tobias Kasper, Julian Strieder und evtl. auch Innenverteidiger Martin Heinrich wieder im Kader, außerdem steht auch Kai Hartmann wieder zur Verfügung, der seinen Urlaub beendet hat. Mit zum Kader gehört auch wieder Kevin Kilubi (Foto).Der SVR muss wissen, dass am Donnerstagabend keine emotionslose Mannschaft auf ihn wartet. Die 2:3-Hinspielniederlage sollte bei den Grün-Weißen noch in bester Erinnerung sein. Die Emsländer werden sich richtig wehren, um noch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Es könnte ein heißer Tanz, ein Geduldsspiel werden. Becker, Meyer-Potthoff &amp, Co. müssen einfach wieder mit der kämpferischen Leidenschaft auf den Platz gehen und auf dem läuferisch höchstmöglichen Niveau spielen. Wenn das alles stimmt, können sie aus einem Punkt auch drei Punkte machen.Horst Deneke

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