Wiedersehen für Villar mit Schüttorf

Ein besonderes Wiedersehen für den Spielertrainer des SC Lüstringen, schwere Auswärtsaufgaben für Bad Rothenfelde und Hollage sowie ein reizvolles Heimspiel für den SC Melle. Keine Frage: Der Spieltag hat es für die Landesligisten aus der Region in sich.Am Samstag um 17.30 Uhr empfängt der SC Lüstringen den FC Schüttorf. Vor allem für Spielertrainer Oliver Villar eine ganz besondere Partie. Vor seinem Engagement in Lüstringen spielte der 33-Jährige in Schüttorf und zog dort über drei Jahre die Fäden im Mittelfeld. Sein Exklub ist ihm noch in guter Erinnerung, wobei sich das Gesicht der Mannschaft seitdem ziemlich verändert hat. Aktuell ist der FCS als Aufsteiger aus der Bezirksliga sehr stark gestartet und belegt mit 16 Punkten aus acht Spielen den zweiten Platz. Warnung genug also für die zuletzt aufstrebenden Lüstringer, bei denen Furkan Güraslan nach seinem Türkeiaufenthalt wieder komplett einsatzbereit ist.„Das wird eine ganz unangenehme Aufgabe“, hatte Rothenfeldes Coach Günter Baerhausen schon direkt nach dem überzeugenden 5:0 über Kickers Emden in der Vorwoche vor dem kommenden Gegner gewarnt. Der SVR reist zum TSV Oldenburg, der als Aufsteiger nach rasantem Start mittlerweile Siebter und damit einen Platz hinter Rothenfelde ist. Dennoch weiß Baerhausen um die technische Stärke des TSV, der viel über das Spielerische kommt und seiner Mannschaft so eigentlich gut liegen müsste.Bereits am Freitagabend empfängt der SC Melle den VfL Oythe. „Oythe ist viel besser, als es die momentane Platzierung aussagt“, warnt Trainer Jürgen Gessat vor dem 14., der in der Vergangenheit immer in der oberen Tabellenregion zu finden war. Personell sieht es gut aus, nur Strohmeyer und Schröder fallen aus. Anstoß am Freitag um 19.30 Uhr, die Partie läuft hier im Liveticker.Mit viel Selbstvertrauen reist außerdem BW Hollage zur Eintracht nach Nordhorn. Der Sieg in der Vorwoche gegen Lohne soll die nötige Sicherheit verleihen, die die junge Mannschaft gegen kampfstarke, aber schwach gestartete Nordhorner braucht.Quelle: Autor: Malte Schlaack / Neue Osnabrücker Zeitung

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