SVR mit Rückenwind nach Dodesheide

Mit einem Sieg am Samstagabend (19.30 Uhr) im Derby beim SSC Dodesheide will der SV Bad Rothenfelde erfolgreich in den Liga-Endspurt starten und gleichzeitig in der Tabelle weiter Boden gut machen. Günter Baerhausen will seine Mannschaft auf der Sportanlage am Reinhold-Tilling-Weg voll auf Sieg spielen lassen. Ein Punkt bringt uns nicht weiter. Wir müssen unbedingt gewinnen, betonte Baerhausen. Mannschaft weiß, um was es geht Denn nur mit einem Dreier bleiben die Grün-Weißen im Rennen um die vorderen Plätze in der Landesliga Weser-Ems. Wir wollen die vor uns liegenden Mannschaften angreifen und zeigen, dass wir noch nicht weg sind vom Fenster, war in der Woche von den Spielern zu hören. Ein Punkt beträgt der Rückstand auf den SC Melle und zwei auf Hollage und VfB Oldenburg II. Über Spitzenreiter Holzhausen-Biene spricht bei zehn Punkten Rückstand derzeit keiner bei den Grün-Weißen. Die Elf muss versuchen, mit ganzer Macht und ganzer Kraft den dritten oder vierten Platz zu erreichen. Hörmeyer &amp, Co. wissen sehr gut, dass die kommenden Spiele auch Richtung weisend für die ganze Saison sind. Gegen das Tabellenschlusslicht muss die Elf zeigen, dass sie mit dem Trainerduo Baerhausen/Kooistra auf einem wirklich guten Weg ist und das Spiel gewinnen. Auswärts gab es für den SVR in der bisherigen Saison nur vier Siege bei neun Niederlagen und zwei Unentschieden und auch das Torverhältnis von 25:44 könnte eine Korrektur vertragen. Das Spiel muss ja nicht wie am 5. November letzten Jahres im heristo-sportpark mit einem 8:2-Kantersieg enden. Auch der SSC will sich rehabilitieren Während die Elf von Günter Baerhausen auswärts wieder einen Sieg feiern will, ist beim Tabellenschlusslicht Wiedergutmachung nach zuletzt sieben sieglosen Spielen angesagt. Die Elf von Trainer Holger Karp zeigte in der bisherigen Saison stets zwei Gesichter, während sie in ihren Heimspielen insgesamt zu 19 Punkten kam, stehen auswärts nur mickrige vier Punkte zu Buche. Nach der 1:4-Heimniederlage am Ostersamstag gegen den SV Wilhelmshaven II will der Aufsteiger gerade im Derby gegen den SV Bad Rothenfelde wieder an die alte Heimstärke wie beim 4:2-Sieg gegen den VfL Oythe und die Unentschieden gegen den SC Melle (2:2) und BW Hollage (1:1) anknüpfen. `Erwarten hochmotivierten Gegner´ Mit nur neun Punkten ist der SSC das zweitschlechteste Team der Rückrunde, in den letzten sieben Spielen gelang ihnen kein Dreier. In der Tabelle rutschten die Osnabrücker ab auf Platz 19, acht Punkte trennen sie noch von einem Nichtabstiegsplatz. Der SSC steht ganz unten. Jeder Punkt ist ihnen willkommen, folglich erwarten die Grün-Weißen eine hochmotivierte Mannschaft, die um jeden Meter Boden kämpfen wird. Ein Dreier könnte noch einmal weitere Kräfte freisetzen, denn nach jetzigem Stand wird es nur fünf Absteiger geben. Entspannte Personalsituation Beim SV Bad Rothenfelde entspannte sich vor dem Spiel gegen den SSC Dodesheide die Personalsituation. Thorsten Schlingmann kehrte nach seinem Urlaub am Donnerstag ins Training zurück und steht am Samstag wieder zur Verfügung. Nicht einsatzfähig sind die Langzeitverletzten Christoph Vormund und Jan Ziebertz sowie Sebastian Zoch und Julian Strieder. Jan-Christoph Ripken pfeift Zum ersten Mal in dieser Saison wird am Samstag Jan-Christoph Ripken ein Spiel mit SVR-Beteiligung leiten. Der Heimatverein des Unparteiischen ist der TuS Heidkrug. An den Außenlinien wird er unterstützt von Theodor Potiyenko und Kevin Körner. Horst Deneke

Zurück