Drei der Osnabrücker Landesligisten schicken sich an, den hohen Norden zu erobern. Lediglich der SV Bad Ro thenfelde bleibt daheim und wappnet sich für ein schwieriges Spiel.Die Verletztenliste beim SVR bleibt auch vor der Partie gegen den seit dem ersten Spieltag ungeschlagenen Oberligaabsteiger Holthausen-Biene unverändert. Weil sich bislang aus der zweiten Reihe niemand in den Vordergrund spielte, muss Trainer Gunter Baerhausen gegen den Tabellenzweiten den Routiniers Danny Enthof, Torsten Kuhlmann und Patrick Fiß vertrauen – und Torwart Felix Zimmermann, der sich zu einer „unglaublichen Stütze“ entwickelt habe, wie Baerhausen sagt.Führungsspieler sind Niklas Dröge und Veith Strickrock beim SC Melle noch nicht. Aber sie könnten zu solchen heranwachsen, wenn sie sich so rasant weiterentwickeln wie bisher. In Pewsum aber werden ein oder zwei herausragende Spieler nicht reichen, um zu bestehen. SCM-Trainer Jürgen Gessat erwartet ein defensiv gefestigtes Team, das besser spielt, als es der Tabellenplatz 16 ausdrückt.Die Erwartungen übertroffen hat bislang hingegen BW Hollage. Das Team der jungen Himmelsstürmer habe allerdings die Derby-Niederlage gegen Lüstringen gebraucht, um zu merken, „dass man immer an die Leistungsgrenze gehen muss, wenn man bestehen will“, wie Coach Thomas Egbers sagt – und damit auch gleich das Motto für die Partie bei Germania Leer ausgibt.Auf Lüstringen wartet beim SV Brake eine unangenehme Aufgabe auf dem schwer zu bespielenden Uralt-Kunstrasen.Quelle: noz.de/FuPa.net