Pewsum kein Selbstläufer

Endlich geht es wieder los: Die große Vorfreude auf den Rückrundenauftakt gegen TuS Pewsum am Samstag, 17 Uhr, im heristo-sportpark ist Trainer Günter Baerhausen und seinen Spielern in dieser Woche deutlich anzusehen.Fünf Wochen Schufterei haben die SVR-Spieler hinter sich und dabei auch in den Testspielen überzeugt. Doch alle positiven Eindrücke wie im letzten Testspiel gegen den westfälischen Landesligisten SF Lotte II (4:3) sind natürlich nichts wert, wenn der Restrunden-Auftakt nicht gelingt.Die Begegnung am Samstag gegen die Mannschaft von Pewsum-Trainer Stefan Prause wird ein schwerer Start in die Rückrunde. Das hat allein schon das Auftaktspiel der Pewsumer am vergangenen Sonntag bei Blau-Weiß Lohne (2:3) bewiesen, als der Elf aus der Krummhörn zweimal durch Bygus und Schulz die Führung gelang, bevor sie in der Schlussphase noch durch einen Treffer von Liegmann (81.) besiegt wurde. Pewsum war besonders bei Flanken und Freistößen gefährlich und wirkte auf dem Kunstrasenplatz in Lohne lange präsenter, spieltechnisch mindestens ebenbürtig und gedanklich sogar schneller. Eine offensive Ausrichtung ist auch am Samstag zu erwarten, dabei wird die Elf von Coach Stefan Prause wieder bis an ihre Leistungsgrenze gehen, denn sie benötigt im Abstiegskampf jeden Punkt.„Wir sind bereit“, kündigte Baerhausen am Dienstagabend nach der Trainingseinheit an. Die ersten Schritte werden die Grün-Weißen gegen Pewsum machen. „Es wird kein Spaziergang, das sollte Mannschaft und Fans bewusst sein“, warnte SVR-Chef Karl-Wilhelm Twelkemeyer ganz eindringlich vor der Pewsumer-Elf. Obwohl in der Krummhörn ein Aufwärtstrend nach einer verpatzten ersten Saisonhälfte zu erkennen ist, rangiert die Elf aber immer noch auf einem Abstiegsrang und will diesen natürlich schnellstens verlassen.Der SVR will am Samstag sein ganzes Potenzial abrufen und dabei voll auf Offensive setzen, dabei aber keineswegs die Defensivarbeit vernachlässigen. Bis auf Konstantin Stumpe und Patrick König stehen Günter Baerhausen alle Spieler zur Verfügung. Wir haben Respekt, aber wir müssen keine Angst haben, war von der Mannschaft zu hören.Hinspiel: 1:1.Horst Deneke

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