2.126 km bis zum Saisonende

Am kommenden Wochenende reist der SV Bad Rothenfelde an die Nordseeküste nach Emden. Für den Tabellensechsten ist es eine der weitesten Auswärtsfahrten in der Saison und für uns eine gute Gelegenheit auf die FuPa-Landkarte zu schauen. 2.126 km wird das Team von Günter Baerhausen bei den verbliebenen zehn Auswärtsfahrten zurücklegen. Die Rothenfelder haben bisher von allen Mannschaften am wenigsten Auswärtsspiele bestritten und können eine ausgeglichene Bilanz vorweisen: Zwei Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es bisher in der Ferne. Bei der letzten Fahrt an die Nordseeküste nach Pewsum (eine Strecke 234 km) gab es ein 1:1-Unentschieden. Die 1. Herren aus Bad Rothenfelde ist seit vielen Jahren in den höheren Spielklassen unterwegs. Daher gehören die weiten Auswärtsfahrten für die Spieler, Fans und Verantwortlichen einfach dazu. Bei den längeren Auswärtsfahrten reist die Mannschaft mit dem Vereinsbus. Die erste Zwischenstation ist immer Osnabrück. Hier steigen mehrere Spieler und auch der Trainer Günter Baerhausen zu. Für den ehemaligen VfL-Profi ist es wichtig, „geschlossen zu reisen und verpflegt zu werden.“ Der erfahrene SVR-Coach erinnert sich an „schöne Fahrten und weniger gute Fahrten“ mit seiner Mannschaft. In dieser Saison dürfte den Spielern und Fans vor allem die Rückfahrt vom Auswärtsspiel in Spelle nach Rothenfelde in guter Erinnerung gelblieben sein. Der SVR drehte einen 0:3-Rückstand und besiegte den Spitzenreiter mit 4:3.Vor dem Auswärtsspiel gegen Kickers Emden stapelt Baerhausen, trotz der 5:0-Siege am letzten Wochenende gegen Nordhorn und im Hinspiel gegen die Kickers, tief: „Diese Saison kann es noch in alle Richtung gehen. Ich hoffe in erster Linie, dass alle Spieler gesund bleiben.“ Am kommenden Sonntag erwartet er nämlich ein „doppelt schweres Spiel“, weil die Kickers nach der Niederlage gegen Leer etwas gutzumachen haben. „Wir wollen vor allem guten Fußball spielen und dann sehen wir ob es wieder zu einem der vorderen Plätze reicht“, gibt Baerhausen, der vor Kurzem seinen Vertag verlängert hat, die Marschroute vor. Eins ist für den SVR-Coach sowieso klar: „Niemand hat Lust mit einer Niederlage im Kofferraum nach Hause zu fahren.“ Vor allem nicht 224 Kilometer. Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Marius Stegemann

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