Der SC Lüstringen atmet auf. Durch einen 3:0-Sieg gegen den VfL Oythe verlässt der Aufsteiger die Abstiegsränge in der Landesliga. Weniger gut lief es für Bad Rothenfelde, Hollage und Melle, die allesamt ihre Spiele verloren.Der mangelnde Torabschluss begleitet Lüstringen schon die ganze Saison. Im Heimspiel gegen Oythe war damit jetzt aber Schluss. Bereits nach zwei Minuten brachte Stojan Savic seine Mannschaft in Führung. Ein Tor, das dem SCL Sicherheit gab. Die Mannschaft ergriff die Initiative und dominierte so das Spiel. Folgerichtig legte Frieder Schröder mit dem 2:0 bereits in der 14. Minute nach. Danach kamen die Gäste zwar etwas besser ins Spiel, Lüstringen machte aber nur wenige Fehler und ging so mit einer verdienten Führung in die Halbzeit. Direkt nach dem Seitenwechsel machte der gut aufgelegte Alexander Meister mit dem dritten Treffer den Sack dann endgültig zu. Lüstringen springt damit auf Rang 13 und empfängt nächste Woche mit dem TV Bunde die Mannschaft der Stunde.Stark ersatzgeschwächt reiste der SV Bad Rothenfelde zum TuS Emstekerfeld. Dennoch war der SVR in der ersten halben Stunde die bessere Mannschaft und hätte in Führung gehen müssen. Wie so oft rächte sich das Auslassen der Chancen dann, und Emstekerfeld nutzte die erste Gelegenheit zum 1:0. Auch im zweiten Abschnitt machte Rothenfelde kein schlechtes Spiel, allerdings schwanden mit zunehmender Spielzeit die Kräfte, und die Gastgeber setzten sich entscheidend ab.Eine ärgerliche 2:3-Niederlage kassierte Blau-Weiß Hollage bei Kickers Emden. Nachdem Kickers-Torjäger Thilko Boekhoff seine Mannschaft mit 2:0 in Führung gebracht hatte, keimte bei Hollage nach dem Anschluss von Nicolas Lanwert kurz Hoffnung. Die währte aber nur drei Minuten, bis das 3:1 fiel. Greiff verkürzte zwar erneut, doch zu einem Punktgewinn reichte es nicht mehr.Ebenfalls einige Verletzte – unter anderem fällt Stürmer Yakup Akbayram bis Saisonende aus – hatte der SC Melle vor dem Gastspiel in Bunde zu beklagen, das klar und verdient mit 1:4 verloren ging.Quelle: FuPa.netAutor: Malte Schlaack / Neue Osnabrücker Zeitung