In der Fußball-Landesliga gewinnt der SC Türkgücü hoch verdient gegen Kickers Emden mit 2:1. Während Blau-Weiß Hollage und der SC Melle mit ihren Remis gut leben können, hadert der SV Bad Rothenfelde ob der Punkteteilung gegen Kickers Wahnbek mit der eigenen Leistung.Nach der Schmach im letzten Spiel gegen den VfL Oythe (0:6) zeigte der SC Türkgücü ein komplett anderes Gesicht. Gegen den Favoriten Emden spielte sich das Team von Trainer Ricardo Manzei eine Vielzahl an Chancen heraus. ,,Wir müssen hier vier, fünf Tore schießen, sagte Manzei. Wieder dabei war Führungsspieler Furkan Güraslan, der gleich in den Fokus rückte. Mit seinen beiden Toren stellte er die Weichen für den Sieg. In der Nachspielzeit sah Güraslan Gelb-Rot, zum Unmut Manzeis: ,,Der Schiedsrichter hat das ganze Spiel darauf gewartet, Furkan vom Platz zu stellen. An dem Vergehen war er nicht einmal beteiligt. Ismail Altunsaban schoss einen Elfmeter über das Tor. ,,Den Sack hätten wir früher zu machen müssen. Aber es zählen die drei Punkte.Erneut Probleme hatte der SV Bad Rothenfelde gegen einen tief stehenden Gegner. Gegen Wahnbek reichte es für das Team von Trainer Günter Baerhausen nur zu einem 1:1. Torchancen waren in dem schwachen Spiel Mangelware. Patrick Fiß vergab die einzigen Gelegenheiten und traf dabei einmal den Pfosten. Den verdienten Ausgleich erzielte Kapitän Torsten Kuhlmann per Elfmeter, nachdem Joker Oguz Deniz gefoult wurde. ,,Wir finden momentan kein Mittel gegen solch defensive Mannschaften, sagte Baerhausen.Mit dem 0:0 beim FC Schüttorf kann Blau-Weiß Hollage gut leben. Trainer Thomas Egbers lobte Einsatz und Laufbereitschaft seines Teams: ,,Ich bin zufrieden wie die Jungs gespielt haben. Das Remis ist gerecht. Ärgerlich, dass Max Schmidts Tor wegen Abseits wohl zu Unrecht aberkannt wurde. Hollage bleibt damit in dieser Saison erstmals ohne Gegentor.Seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagen ist der SC Melle. Gegen den SV Holthausen-Biene zeigten die Meller beim 1:1 zuerst eine starke und dann eine schwache Halbzeit. ,,Wenn wir das 2:0 nachlegen, können wir gewinnen. Zufrieden bin ich daher nicht, so Trainer Roland Twyrdy.Quelle: noz.de