Kickers jetzt optimistisch

in der Landesliga im neuen Jahr. Mit dem Tabellensiebten Bad Rothenfelde erwarten die Ammerländer am Sonntag um 15 Uhr einen schweren, wenngleich aber nicht unschlagbaren Gegner. Wahnbek hat insbesondere durch den 2:1-Erfolg beim FC Schüttorf neuen Auftrieb bekommen. Wir gehen jetzt zuversichtlich in dieses Heimspiel, erklärte Marcel Salomo, der die Wahnbeker beim Spiel in Schüttorf coachte. Es dürfte auch wieder Mahmoud-Reza Torabian mit dabei sein, der sich im Spiel gegen den TSV Oldenburg eine Woche zuvor am Knöchel verletzt hatte. Bis auf die Langzeitverletzten können die Ammerländer damit ihre momentane Bestbesetzung aufbieten. Sicherlich sind die Gäste aber favorisiert.Rothenfelde lag lange Zeit an der Spitze oder auf Platz zwei. Erst seit dem 14. Spieltag geht es langsam aber stetig bergab.Wahnbek hingegen hat einen Abstiegsplatz verlassen und macht sich auf, noch einige Plätze höher zu klettern. Für Spannung dürfte am Sonntag garantiert sein.Das Hinspiel in Bad Rothenfelde endete mit einem 1:1-Unentschieden. Die Wahnbeker waren damals durchaus dicht dran, sogar einen Sieg zu landen. Rothenfelde spielte bislang in diesem Jahr 0:0 beim SV Brake und verlor im Heimspiel 3:4 gegen Holthausen-Biene. Wahnbek muss natürlich aufpassen, denn die Gäste wollen sich für diese Schlappe rehabilitieren.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Hollmann Unterschätzt Lingen das Schlusslicht? Tabellenführer spielt am Sonntag gegen den VfB Oldenburg II Aufstiegsfavorit gegen Abstiegskandidat, Erster gegen Letzter, bester Angriff gegen schwächste Abwehr – dass der TuS Lingen sein erstes Heimspiel des Jahres gegen den VfB Oldenburg II (Sonntag, 15 Uhr) gewinnt, scheint nur eine Formsache zu sein. Eine Konstellation, vor denen vor allem die Trainer gerne warnend den Finger heben.Natürlich will Lingens Coach von der vermeintlichen Leichtigkeit der Aufgabe nichts wissen. „Wer diesen Gegner nach dem Tabellenplatz und dem 0:4 gegen Leer beurteilt, der begeht einen Riesenfehler“, unterstreicht Wolfgang Schütte. Gerade solche Partien müsse man mit einer ganz hohen Konzentration und großer Konsequenz angehen, ergänzt er. Wichtig sei es, die Dinge nach unten hin abzuhaken. „Da haben wir ja auch noch etwas gutzumachen“, erinnert Schütte an das 1:1 im Hinspiel. Verstärkt mit fünf Spielern aus dem Regionalligakader, führte Oldenburg II bis zur dritten Minute der Nachspielzeit, bevor Dennis Brode noch den Ausgleich erzielte. Und weil die erste Mannschaft des VfB am Samstag in Havelse spielt, rechnet Schütte erneut mit Unterstützung für die Reserve. „Oldenburg tut alles, um noch die Liga zu halten. Sie haben den Trainer in der Winterpause gewechselt und noch neue Spieler geholt.“Bei der 0:4-Schlappe am vergangenen Samstag gegen Leer sei Oldenburg II mit den eigenen Mitteln geschlagen worden. „Leer hat kompakt gestanden und ab der Mittellinie die Räume zugemacht“, konterte Germania die Gastgeber aus. „Wir müssen gewarnt sein, ansonsten geht das in die Hose“, warnt Schütte seine Elf.Lingens Trainer kann aus dem Vollen schöpfen. Auch Chris Schippers wird wieder dabei sein. „Das ist ein feinfühliger Spieler, der für die Mannschaft wichtig ist in der Form, dass er selbst Tore erzielt und Tore vorbereitet“, schätzt Schütte die Qualitäten des 24-jährigen Linksfußes. Schippers habe sehr viel gelernt und sich etabliert. Innerhalb der Mannschaft sei er ein Eckpfeiler, der jedoch Vertrauen und Unterstützung brauche. „Ich verlange natürlich auch von ihm, dass er ganz viel für die Mannschaft tut. Unser Erfolg hat auch viel mit ihm zu tun, weil er sehr mannschaftsdienlich geworden ist.“Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Dieter Kremer

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