Ü40 SV Hagen 1 - SV Bad Rothenfelde 3:0 (1:0)

Im Finale zur Kreismeisterschaft kam es wieder mal zum Vergleich der in den letzten Jahren erfolgreichsten Teams im Kreis Osnabrück, dem SV Hagen 1 sowie unserer Ü40.Die fest als Cheerleader eingeplanten Michael Wernemann und Stefan Niehaus sagten leider kurzfristig ab. Ansonsten konnte der bisher titellose Trainer Eckhard Stumpe seine Bestbesetzung aufbieten. Die Hinfahrt in zwei gesponserten Bullies begann bereits rasant. Wie im neuen Eheleben, durchkurvte Kai-Uwe Krehenbrink forsch und unerschrocken alle Barrieren, Verkehrsschilder und Tempolimits. Gefolgt von dem aber sicher und vorausschauend fahrenden Hajo Köther im 2. Bulli. Die Zeitersparnis auf der Hinfahrt hätte man aber gar nicht benötigt. Das SVR-Team, welches auf die Sekunde genau top-fit war bzw. gewesen wäre, wurde in den Ruhemodus versetzt. Kein Schiedsrichter vor Ort. Das Spiel begann demzufolge mit einer Notlösung mit über 30 Minuten Verspätung. Das war wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt für die spätere Niederlage. Rothenfelde spielte zwar mit, zwingende Torchancen wurden aber kaum herausgespielt. Zu ruhig ließ es auch der Ü40-Pressesprecher angehen, dessen Pass abgefangen wurde und durch den folgenden Konter das 1:0 für Hagen ermöglichte. Auch das 2 und 3:0 in der 2. Halbzeit wieder durch individuelle Fehler einzelner Spieler. Am verdienten Sieg durch den SV Hagen änderte dies aber nichts. Unmittelbar nach Schlusspfiff applaudierten die SVR-Kicker sportlich fair dem Kreismeister der Saison 2014/2015 dem SV Hagen. Im Spiel noch Kontrahenten und Hagen überlegen, in der 3. Halbzeit aber eine feiernde Gemeinschaft, mit leichten SVR-Vorteilen beim Flüssigkeitsverzehr. Wie immer nach Spielen in Hagen vorbildlich organisiert, mit leckerem Grillfleisch sowie 2 unermüdlichen Barkeepern: Karl &amp, Mario (Hinweis beim Foto: Mario schläft nicht, sondern träumt von seinem Siegtor in der nächsten Saison). Auch hier nochmalig und offiziell vielen Dank an den SV Hagen und insbesondere an Karl für die lange Nacht. Das letzte Lebenszeichen kam um 05:29 Uhr von Stefan Köther, der sich nachrichtlich in Niedermark verirrt hatte. Sportlich ist ebenfalls festzuhalten, dass sich Kapitän Eckhard Stumpe in der Form seines Lebens befindet und sicherlich noch viele Jahre durch seine vorbildliche Einsatzbereitschaft und Dynamik dem SVR-Team als Spieler zur Verfügung steht. Anzumerken ist aber auch, dass der Trainer Eckhard Stumpe weiterhin titellos ist und es nicht anzunehmen ist, dass er mit diesem dann sein Leben lang geltenden Makel abtritt. Zumindest nicht ohne eine ortsübergreifende „Verabschiedung“. Team SVR: Stefan Köther (TW), Eckhard Stumpe, Andreas Büscher, Oliver Köther, Thorsten Weinert, Mario de Mari, Daniel Bojko, Lutz Borgmann, Volker Meese, Helge Piwecki, Martin Peters Martin Peters

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