"Damit sind wir gut gestartet!"

Die Mannschaft des SV Vorwärts Nordhorn hat am gestrigen Sonntagnachmittag beim VfL Wildeshausen ein mehr als gelungenen Punktspielstart hingelegt. Beim 4:0 (1:0)-Sieg überzeugte die Elf von Trainer Henning Schmidt und Florian Ganzkow, sodass die drei Punkte hochverdient mit nach Nordhorn gingen.Ein Auftakt nach Maß für uns, berichtet ein hochzufriedener Vorwärts Co-Trainer Ganzkow nach den ersten 90 Minuten Landesliga für seine Truppe.Nach einer kurzen Abtastphase war es allerdings zunächst der Gastgeber, der die erste Chance besaß. 14 Meter vor dem Vorwärts-Gehäuse vermochte es der VfL jedoch nicht den Ball im Kasten unterzubringen. Im Anschluss erarbeiteteten sich die Nordhorner zusehends mehr Spielanteile. Folgerichtig ging Vorwärts nach einem sauber durchgeführten Pressing und guter Balleroberung mit 1:0 in Führung, als Dennis Nyhuis im eins gegen eins gegen den Schlussmann des VfL die Nerven behielt (32.)Noch vor der Pause scheiterte Eike Schrader per Fallrückzieher nur knapp, auf der Gegenseite hatte der Gast Glück, dass Wildeshausen einen Konter nicht zum Abschluss bringen konnte. Der finale Querpass verfehlte vor dem Tor Freund und Feind.Nach dem Seitenwechsel gewann die Schmidt-Truppe früh die Oberhand. Als Jannis Staelberg einen VfL-Innenverteidiger geschickt unter Druck und den Ball erobern konnte, wusste sich die VfL-Defensive nur noch mit einem Foulspiel im Sechzehner zu helfen. Den fälligen Strafstoß versenkte Tobias Daalmann zum 0:2 (58.). Danach war der Wille bei Wildeshausen irgendwie angeknackst. Da kam kaum noch Gegenwehr, bezeichnet Ganzkow das zweite Tor als Knackpunkt im Spiel.Vorwärts schraubte das Resultat durch Treffer von Jan-Alexander Koops (66.) und ein Kopfballtor von Joshua Sausmikat (70.) auf 0:4 hoch. Damit sind wir gut gestartet und freuen uns nun auf das Derby am Mittwoch gegen SV Eintracht TV Nordhorn im Bezirkspokal, blickt Ganzkow bereits die zweite Pokalrunde am Mittwoch.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Julian Göke Bersenbrücker Hammer zum Auftak 5:0 gegen Aufstiegsfavorit Oythe - Max Tolischus und Adrian Ellermann treffen zweimal Welch ein furioser Saisonbeginn für Aufsteiger TuS Bersenbrück in der Landesliga. Mit 5:0 besiegte das Team von Trainer Farhat Dahech den Aufstiegsaspiranten VfL Oythe.,,Ich habe mit einem guten Spiel meiner Mannschaft gerechnet, aber natürlich nicht mit solch einem Ergebnis, sagte Dahech. Profitiert hat der TuS von seiner Effektivität in der ersten Halbzeit. Max Tolischus per Kopfball und Adrian Ellermann nach starkem Zuspiel von Gerrit Menkhaus verwerteten die zwei einzigen echten Torchancen.Der Gast aus Oythe, letzte Saison Tabellenzweiter, wechselte in der Halbzeit offensiv und wurde gleich kalt erwischt: Frank Placke verwandelte zwei Minuten nach Wiederanpfiff einen Freistoß direkt in den Winkel. ,,Der Treffer war enorm wichtig. Dann war die Partie quasi entschieden und wir hatten es leicht, sagte Tolischus, der mit Ellermann die Treffer vier und fünf erzielte. Burhan Akbulut und Nico Schwegmann vergaben noch sehr gute Gelegenheiten.Neben der starken Offensive überzeugte auch die Defensive um TuS-Kapitän Marc Flottemesch. Zwei nennenswerte Möglichkeiten hatte Oythe. Andre Wohlers traf dabei einmal die Latte. ,,Wir haben den Gegner sehr gut analysiert, sagt Dahech als Begründung.Einige handelten Bersenbrück vor der Saison als Geheimfavorit auf den Aufstieg. Dahech weiß dieses Resultat aber gut einzuschätzen: ,,Wir dürfen den Sieg nicht überbewerten. Es sind auch nur drei Punkte.Am nächsten Wochenende tritt der TuS bei Holthausen/Biene an, das nach dem 1:4 in Emden Wiedergutmachung betreiben möchte.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Bersenbrücker Kreisblatt Ustim Schröder lässt SC Melle jubeln Landesliga-Saisonstart: Schweres Spiel bei schwülem Wetter -- Nach Rückstand mit guter Moral zum 1:1-AusgleichZum Landesligaauftakt holte der SC Melle ein gerechtes 1:1-Unentschieden gegen Germania Leer. ,,Bei den Temperaturen war es nicht einfach zu spielen, meinte SCM-Trainer Roland Twyrdy nach Spielschluss. Umso höher schätzte er die Leistung seiner Mannschaft ein, die einen 0:1-Rückstand egalisierte.In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, wodurch sich kaum Chancen ergaben. Ein 0:0 zur Pause war die logische Folge. ,,In der Halbzeit haben wir überlegt, nun Druck aufzubauen und schneller nach vorne zu spielen, erklärte Twrdy, was das Team teilweise auch umsetzte. Durch einen Stellungsfehler der Meller brachte dann aber Benjamin Lünemann den Gast aus Ostfriesland in Front (67.).Der SC Melle trat weiterhin sehr geschlossen auf, womit sich der Trainer sehr zufrieden zeigte. Und die Mannschaft belohnte sich. Ali Ahmet gab einen Freistoß auf Ustim Schröder. Der Torjäger ließ sich nicht lange bitten und schloss zum viel umjubelten und gerechten 1:1-Endstand ab.Kurz vor dem Abpfiff kam Matthias Strehl, der einen guten Einstand im Meller Trikot feierte, im Leerer Strafraum zu Fall. Aus Sicht des SCM war er von Germanias Torhüter Moritz Bruns und einem weiteren Leerer Spieler in die Zange genommen worden. Doch Schiedsrichter Alexander Thole entschied nicht auf Elfmeter. Dies war jedoch die einzige strittige Entscheidung des ansonsten guten Schiedsrichters, der die insgesamt faire Partie, die fast ohne Nickligkeiten auskam, jederzeit unter Kontrolle hatte.Das späte Unentschieden ist sicher gut für die Moral der Meller Spieler. Noch lief nicht alles rund, was nach der Vorbereitung mit personellen Problemen aber auch nicht zu erwarten war. Coach Twyrdy wird weiter am schnellen und variablen Spielaufbau arbeiten. ,,Es gilt noch, einiges zu verändern, die Mannschaft zieht aber gut mit. Die Abläufe und Automatismen müssten erst wieder erarbeitet werden.Positives zeichnete sich durchaus schon ab. So hielt Veit Usslepp die Abwehr gut zusammen, obwohl er aus privaten Gründen wenig trainieren konnte. Ustim Schröder war ständig anspielbereit und zeigte seine Führungsqualitäten. Zudem gab Torwart Lennart Süllow mit guten Aktionen seinen Vorderleuten viel Sicherheit. Quelle: noz.de/FuPa.net Autor: Meller Kreisblatt Kickers Emden siegt mit 4:1 Torben Lange dachte nach Schlusspfiff zuerst an seine Arbeitskollegen. „Ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich heute spielen konnte“, sagte der Angreifer des Fußball-Landesligisten Kickers Emden. „Ich hätte eigentlich bis 18 Uhr arbeiten müssen.“ Dank der kollegialen Unterstützung durfte Lange, der als Polizist arbeitet, seine Schicht am Sonnabend bereits um 13 Uhr beenden – und hatte mit zwei Treffern und einer Vorlage vor 405 Zuschauern großen Anteil am Emder 4:1-Sieg gegen den SV Holthausen/Biene.Nach einem so gelungenen Saisonstart hatte es zunächst nicht ausgesehen. „Biene hat das extrem gut gemacht und verhindert, dass wir unser Spiel aufziehen“, sagte Lange. Ähnlich fiel die Analyse von Kickers-Trainer Rudi Zedi aus. „Meine Jungs waren beeindruckt von der Art und Weise, wie sich Holthausen/Biene präsentiert hat“, so Zedi. „Wir haben uns zu Beginn den Schneid abkaufen lassen.“ Die Emder taten sich gegen aggressiv und forsch auftretende Emsländer schwer – und wurden bei sommerlichen Temperaturen kalt erwischt: Simon Schäfer nutzte eine Nachlässigkeit in der BSV-Defensive und schloss einen Konter per Flachschuss zum 0:1 ab (10.). Emder Ausgleichschancen blieben in der Folgezeit Mangelware. Heiko Visser zielte knapp daneben (11.) und eine Ecke von Sebastian Bloem segelte unberührt durch den Biener Strafraum (22.). Mit einem Schuss aus spitzem Winkel verpasste Bloem das 1:1 dann nur um Zentimeter (30.). Besser machte es kurz vor der Pause Hendrik Diekmann. Der Innenverteidiger traf nach Hackenvorlage von Torben Lange, der eine Hereingabe von Matthias Goosmann elegant weitergeleitet hatte, mit einem Schuss ins lange Eck zum Ausgleich (43.). „Das 1:1 war für uns wie eine Befreiung“, sagte Lange. Und tatsächlich: Nach dem Seitenwechsel spielte fast nur noch der BSV. 60 Sekunden, nachdem Tido Steffens das Biener Gehäuse knapp verfehlt hatte, war sein Sturmpartner erneut zur Stelle. Kickers-Polizist Lange nahm eine Flanke von André Geiken gekonnt an, drehte sich und ließ Gäste-Keeper Florian Hillebrand mit einem überlegten Abschluss keine Chance – 2:1 (60.). „Das hat Torben super gemacht“, lobte Trainer Zedi. Den Gästen gelang bis zum Ende der Partie noch ein nennenswerter Angriff, doch einen Schuss von André Hilling klärte Matthias Goosmann per Kopf vor der Linie (61.). Auf der Gegenseite verhinderte zunächst Keeper Hillebrand nach einem Bloem-Schuss den dritten Emder Treffer (64.). Anschließend beförderte Marcel Molendyk einen Steffens-Kopfball aus der Gefahrenzone (71.), ehe eine Geiken-Flanke am Pfosten landete (79.) und Lange über den Kasten zielte (83.). Kurz darauf bediente Geiken Bloem, der frei vor Hillebrand ruhig blieb und zum überfälligen 3:1 traf (84.). „Das Tor ist genau zum richtigen Zeitpunkt gefallen“, sagte BSV-Coach Rudi Zedi. „Die Jungs haben nach dem Rückstand eine tolle Reaktion gezeigt.“ Und sie setzten noch einen drauf. Nach einer Goosmann-Vorlage schob Lange aus kurzer Distanz zum 4:1-Endstand ein (88.). „Wie wir nach dem Ausgleich aufgetreten sind, zeigt, dass wir großes Selbstvertrauen haben“, sagte der Mann des Tages. Da wollte auch sein Trainer nicht widersprechen: „Mein Team hat den größeren Willen bewiesen und verdient gewonnen“, sagte Rudi Zedi. „Ich bin überglücklich, dass wir die ersten drei Punkte holen konnten.“Quelle:not.de/FuPa.netAutor: Andre Kauth Biene verliert zum Auftakt 1:4 in Emden Nach Schäfers Führungstor wird Emden immer stärker - Torben Lange trifft zweimalZumindest eine gute Stunde lang hatte der SV Holthausen/Biene mit seiner Defensivtaktik im Auswärtsspiel beim BSV Kickers Emden Erfolg. Dann spielten die Gastgeber ihre Überlegenheit aus, sodass die Biener zum Saisonauftakt der Fußball-Landesliga eine 1:4-Niederlage kassierte.Tief stehen, lange die Null halten und mit Kontern zum Torerfolg kommen - das war die Marschroute, die Bienes Trainer Uli Manemann seinem Team mit auf den Weg gegeben hatte. Und die Spieler setzten die Vorgaben ihres neuen Coaches nahezu perfekt um. „Wir haben das in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht“, lobte Manemann. Schon in der 10. Minute schloss Neuzugang Simon Schäfer einen schnellen Gegenangriff zur Biener Führung ab. Danach gerieten die favorisierten Gastgeber in Verlegenheit, weil Emden nicht viel einfiel, um die Abwehr der Emsländer zu überwinden. Kurz vor der Pause allerdings kassierte Biene doch noch das 1:1, als ein Biener Spieler im Strafraum verletzt am Boden lang, so das Abseits aufhob und Hendrik Diekmann den Ausgleichstreffer erzielte.Nach dem Seitenwechsel hielten die Biener anfangs weiter gut dagegen und hatte durch Marcel Molendyk die Chance zur erneuten Führung. Doch stattdessen brachte der Ex-Papenburger Torben Lange die Emder in der 59. Minute in Front. Manemann brachte daraufhin in kurzer Zeit drei frische Leute, um die Emder mit neuen Kräften anzulaufen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, doch als Sebastian Bloem in der 84. Minute das 3:1 erzielte, war die Partie entschieden. Lange sorgte drei Minuten später mit dem 4:1 für den Schlusspunkt.„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles probiert, aber Emdens individuelle Klasse war einfach höher“, war Manemann nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Mirko Nordmann Bersenbrück lässt aufhorchen Landesliga-Start: 5:0 über Titelkandidat Oythe - Melle 1:1 det Bersenbrück. Für einen Paukenschlag sorgt der TuS Bersenbrück zum Saisonauftakt in der Fußball-Landesliga. Der Aufsteiger schickte den Titelkandidaten VfL Oythe mit einer herben 0:5 (0:2)-Schlappe nach Hause. Indes kam der SC Melle 03 im Heimspiel gegen Germania Leer nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus.TuS Bersenbrück - VfL Oythe 5:0,,Wir haben sicher und kompakt gestanden, schnell umgeschaltet, gut kombiniert und schöne Tore erzielte, lobte Bersenbrücks Trainer Fahat Dahech. Der Fußballlehrer trat aber auch sogleich ein wenig auf die Euphoriebremse. ,,Wir wissen, dass es für uns erstmal darum geht, Stabilität zu gewinnen. Je schneller, je besser.In der ausgeglichenen ersten Halbzeit störte seine Mannschaft die spielstarken Oyther im zentralen Mittelfeld konsequent. Im Vorwärtsgang bewies der amtierende Bezirksliga-Meister Effektivität: Mit den ersten beiden Chancen ging der TuS mit 2:0 in Front. Zunächst traf Max Tolischus nach einem Eckball von Frank Placke per Kopf (14.), dann schloss Adrian Ellermann nach feiner Vorlage von Gerrit Menkhaus eiskalt ab.Mit einem herrlichem, direkt verwandeltem Freistoß traf Placke zur 3:0-Vorentscheidung (47.). Oythe öffnete nun die Räume, der TuS nutzte sie. Erneut Ellermann, der die Oyther vorne mit beherztem Einsatz beim Aufbauspiel störte, erhöhte nach uneigennütziger Vorarbeit von Nico Schwegmann auf 4:0 (66.).Ex-Profi Emil Jula brachte nach seiner Einwechslung (74.) seine große Erfahrung ein, hielt die Bälle und verteilte sie umsichtig. Über Jula, Ellermann und Burhan Akbulut zog Bersenbrück ein geschicktes Konterspiel auf. Den Schlusspunkt setzte Tolischus mit dem 5:0 (87.) auf Vorlage von Andrej Homer.Tore: 1:0 Tolischus (14.), 2:0 Ellermann (28.), 3:0 Placke (47.), 4:0 Ellermann (66.), 5:0 Tolischuss (87.).Bersenbrück: Bollmann - Placke, Flottemesch, Romanovi, Filip - Menkhaus, Balov (70. Leinweber) - Tolischus, Schwegmann (83. Homer), Akbulut - Ellermann (74. Jula). SC Melle - Germania Leer 1:1 Melles Trainer Roland Twyrdy war unterdessen zwar mit dem Auftritt seiner Mannschaft bei hochsommerlichen Temperaturen, aber nicht mit dem gerechten Unentschieden im ausgeglichenen Spiel zufrieden. ,,Beide Mannschaften haben sich größtenteils neutralisiert, sodass Torchancen Mangelware waren, sagte Twyrdy, dessen Stammspieler Ustim Schröder und Ali Ahmet in der ersten Hälfte mit Freistoßchancen nur knapp an der Führung gescheitert waren.Etwas überraschend gingen die Ostfriesen durch Benjamin Lünnemann in Front (67.). Nachdem Leers Thilo Boekhoff an der Latte gescheitert war (76.), sorgte Torjäger Schröder per Freistoß für den Ausgleich (83.).Tore: 0:1 Lünnemann (67.), 1:1 Schröder (83.).Melle: Süllow - Stegmann, Strohmeyer, Usslepp, Strickrock (78. Rose) - Martinetz (71. M. Strehl), Ahmet - Maaske, J. Strehl, Liegmann - Schröder.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Neue Osnabrücker Zeitung

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