Der Sieg ist mehr als hochverdient. Wie im Vorfeld von Trainer Dirk Pawlowitz prophezeit, war der Rasenplatz an der Schulallee in einem sehr schlechten Zustand. Kurzpassspiel war fast nicht möglich. So operierten beide Mannschaften fast ausschließlich mit langen Bällen. Es entwickelte sich ein eher zerfahrenes Spiel. Die gefährlichere Mannschaft blieb zu jeder Zeit die JSG Bad Rothenfelde/Dissen.Auch wenn sich Bad Essen nur wenige zwingende Tormöglichkeiten erspielten, von zwei guten Chancen abgesehen, waren wir jederzeit Herr der Lage. Unser Schlussmann Basti Schleef entschärfte die Schüsse mit Glanzparaden. So war die Führung in der 10. Minute längst überfällig. Nach einem 20 Meter Solo umkurvte Tobias Keller fünf Spieler der Bad Essener und nagelte das Leder zum 0:1 unhaltbar in die Maschen.Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es wieder Tobias Keller, der die komplette Mannschaft von Bad Essen aushebelte und durch einen 20-Meter-Schuss in den Winkel das 0:2 markierte. Nach dem Seitenwechsel wirkten unsere Jungs couragierter im Spielaufbau und zeigten die bessere Spielanlage. Bad Essen konnte kaum spielerische Akzente setzten und wirkte in der Offensive ohne Durchschlagskraft. In der 34. Minute verpasste Quentin Fenske nur um Haaresbreite das Tor. Die zweite gute Einschussmöglichkeit hatte Niklas Müller in 36. Minute nach einer schönen Kombination vor dem leeren Tor. In der 38. Minute scheiterte Bendix Behrenswerth nach einer langgezogenen Freistoß-Hereingabe am Bad Essener-Torhüter. den Schlusspunkt setzte Matteo Behrenswerth in der 50. Minute mit einem Lupfer zum 0:3 Endstand. Fazit: Der Platz war unglaublich holprig. Wir wollten hier unbedingt gewinnen und haben das auch völlig verdient geschafft. Nun können wir uns auf das nächste Spiel gegen SG Bissendorf/Wissingen/Schledehausen 1 konzentrieren, das am Samstag, 30.04.2016, um 15.00 Uhr hier im Heristo Sportpark stattfindet. Spieler: Bast Schleed ,Bendix Behrenswerth, Jonas Dreyer, Elias Kölker, Calvin Kokic, Niklas Müller, Qentin Fenske, Alessio Pawlowitz, Matteo Behrenswerth, Tobias Keller, Mehmet Günner,Dirk Pawlowitz