`Noch viel zu tun´

Zwei Tage nach der klaren 0:4-Niederlage im ersten ernsthaften Härtetest gegen Oberligist Eintracht Nordhorn stand für die Spieler die nächste Übungseinheit auf dem Programm. Eines hatte das Spiel in der Grafschaft allerdings ganz deutlich gezeigt, es gibt noch einiges zu verbessern und daran muss ganz intensiv gearbeitet werden, wenn ein erfolgreicher Saisonstart hingelegt werden soll.Es hatte im Eintracht-Stadion in den ersten 60 Minuten schon ganz gut ausgeschaut, wenn man einmal vom Torabschluss absieht, was die Mannschaft gezeigt hat. Da kann man eigentlich mit zufrieden sein, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten die klassenhöheren Gastgeber - im Gegensatz zum SVR - keine nennenswerten Torchancen. Aber nach dem 0:1 verlor die Mannschaft die Ordnung und kassierte unnötige Gegentore. Allerdings räumte der SVR-Chefcoach auch ein, dass bis zum Landesliga-Auftakt am 7. August bei Union Lohne noch viel zu tun sei, denn es müssen einige grundlegende Dinge verändert werden. Man muss aber auch berücksichtigen, dass Günter Baerhausen wegen Urlaub und Verletzungen nicht seinen kompletten Kader zur Verfügung hatte. Der SVR ist jetzt ungefähr bei gut der Hälfte der Vorbereitung, da sollte man optimistisch sein, dass man das bis zum Saisonstart hinbekommt.In einigen Bereichen muss sich die Mannschaft steigern und verbessern und daran auch arbeiten. Günter Baerhausen und Laurenz Kooistra haben den Schwerpunkt in der Saisonvorbereitung bislang vor allem auf den konditionellen Bereich gelegt. Erst einmal müssen die Spieler physisch in guter Verfassung sein und dann muss für die Spielorganisation gearbeitet werden. Deswegen braucht man da auch noch Zeit. Aber Baerhausen und Kooistra zeigen sich zuversichtlich, mit ihrer Mannschaft auch im taktischen Bereich die nötigen Verbesserungen zu erarbeiten.Am Montagabend stand für die Spieler zunächst eine knapp halbstündige Analyse mit Laurenz Kooistra auf dem Programm, bevor es mit dem Co-Trainer zu einer Laufeinheit im Kleinen Berg ging. Im heristo-sportpark standen dann ausgiebig Spielformen auf dem Trainingsplan. Eine weitere fordernde Laufeinheit bildete den Abschluss. Horst Deneke

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