VfL Oldenburg plant langfristig

Der VfL Oldenburg wollte die letztjährige Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen, am Ende stand nur der elfte Tabellenplatz. 14 Siege standen 6 Unentschieden und 16 Niederlagen gegenüber, zu wenig um das angepeilte Ziel zu erreichen. Aber dafür konnte die zweite Mann-schaft mit Unterstützung der Landesligaspieler die Klasse halten.Der VfL hat vor zwei Jahren aus finanziellen Gründen auf Spieler aus den eigenen Reihen gesetzt Wir geben nicht mehr viel Geld aus, ist aus dem Verein zu hören, denn bis auf zwei Akteure kommen alle anderen aus dem eigenen Verein. Ohne Neuzugänge von fremden Vereinen, sondern nur mit fünf letztjährigen A-Jugendspielern geht der VfL in die laufende Spielzeit. Somit wird auch strikt darauf geachtet, das Konzept, auf die Jugend zu bauen, nicht umgeworfen wird. Qualitativ befürchtet VfL-Coach Kliche keinen Leistungseinbruch. Der VfL hat eine starke A-Jugend, die in die Bundesliga aufgestiegen ist, sagt Ulf Kliche. Diese talentierten Spieler weiter entwickeln, darin sieht der VfL-Trainer seine Aufgabe.Mit Torhüter Arne Reinke, Abwehrspieler Gerrit Kersting und den Mittelfeldspielern Dennis Matthiesen, Kevin Kasper und Maik Spohler verjüngt sich der Landesliga Kader des VfL noch einmal. Verzichten muss Trainer Kliche auf Lars Blancke (2. Mannschaft), Dennis Mooy (3. Liga Polen), Patrick Diaz und Jan Stulpe (Ziele unbekannt). Dementsprechend vorsichtig wurde auch das Saisonziel vom Verein formuliert. Tabellenplatz sechs plus/minus zwei rechnen sich die Oldenburger schon aus. In der letzten Saison hat die Mannschaft schon gezeigt, dass sie fußballerisch mit den „Großen“ der Liga mithalten kann. Die Punkte hat sie in den Spielen gegen die unteren Mannschaften abgegeben uns da soll nun der Hebel angesetzt werden. Horst Deneke

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