ZU GAST: SV Bad Bentheim

Trotz des gelungenen Debüts in der Landesliga mit Platz acht, gibt sich der SVB-Trainer vor der zweiten Spielzeit vorsichtig. Die Vorgabe heißt wie vor einem Jahr `Klassenerhalt´. Wenn diese Saison so verläuft wie die vergangene, sind wir zufrieden, sagt Johannink. Schließlich sei die Liga sehr ausgeglichen. Ein schlechter Start oder Verletzungspech - und schon drohe eine Saison unter dem Druck, am Ende zu den mindestens fünf Absteigern zu gehören. Um sich nicht ständig an der gefährdeten Zone zu orientieren, müsse man schon in der oberen Tabellenhälfte platziert sein. Schließlich gibt es genügend Beispiele in der Vergangenheit, als Mannschaften im Jahr nach einer erfolgreichen Spielzeit so gerade noch den Klassenerhalt schafften (FC Schüttorf) oder sogar abstiegen (Vorw. Nordhorn).Neun Zugänge präsentierte der Verein zu Saisonbeginn, aber auf zwei wichtige Spieler müssen die Grafschafter verzichten. Felix Fuchs schloss sich Oberligist SV Holthausen-Biene an und Jörg Husmann dem SuS Neuenkirchen. Wir verlieren zwei Leistungsträge“, kommentierte Johannink die Abgänge, das müssen wir erst mal verkraften. In der zweiten Saison in der Landesliga kommt es für den SV Bad Bentheim vor allem darauf an: Wie werden die Abgänge der Schlüsselspieler kompensiert? Als Nachfolger auf der Zehnerposition hat sich Timo Kepplin empfohlen. Er kann überall zentral spielen, lobt Johannink die Vielseitigkeit des 21-Jährigen, der auch schon als Stürmer und Abwehrspieler aufgelaufen ist. Von den Neuzugängen hat vor allem Markuc Kacmaz (FC Epe) überzeugt. Und auch Nico Neumann (Vorw. Nordhorn) hat sein Potenzial angedeutet.Horst Deneke

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