ml Lohne. Hardy Stricker, Trainer des Fußball-Landesligisten Union Lohne, nimmt sein Team vor dem Heimspiel am heutigen Freitag (20 Uhr) gegen den Tabellenzweiten SV Bad Rothenfelde in die Pflicht. „Ich erwarte von jedem Spieler eine Steigerung“, sagt der Union-Coach, dessen Mannschaft am vergangenen Wochenende beim Tabellenvorletzten Rot-Weiß Damme eine 1:2-Niederlage kassiert hat.Stricker fordert seiner Mannschaft die Grundtugenden des Fußballs ab. „Wir müssen sehen, dass wir in die Zweikämpfe kommen“, sagt der Lohner Trainer und verdeutlicht ganz klar die Bedeutung der Partie: „Es ist ein wichtiges Spiel für uns – der Vorsprung schrumpft.“ Der Konkurrenzkampf um einen Platz in der Startformation ist so groß wie noch nie in dieser Saison. Mit Ausnahme des Dauerverletzten Stephan Stöppelmann können die Gastgeber heute Abend aus dem Vollen schöpfen. „Es soll sich keiner sicher sein, dass er seinen Stammplatz sicher hat“, heizt der Coach die Konkurrenzsituation vor dem Vergleich mit einer „absoluten Spitzenmannschaft“ (Stricker) noch einmal an.Die Lohner Fußballer haben sich gegen die Spitzenteams der Liga bislang irgendwie leichter getan als gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich. Der SV Bad Rothenfelde verdient die Bezeichnung Topteam – das zeigt ein Blick auf die Rangfolge, in der die heutigen Gäste des SV Union mit einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter VfL Oldenburg auf dem zweiten Platz rangieren. Die Bad Rothenfelder stellen mit bislang 41 erzielten Treffern den besten Angriff der Landesliga und sie verfügen mit Patrick Fiss, der bereits 14 Mal getroffen hat, über den erfolgreichsten Stürmer.„Wir müssen vor dem Winter noch einige Punkte holen“, macht Union-Trainer Stricker seine Erwartungshaltung für die verbleibenden Spiele vor dem Jahreswechsel deutlich. Dass die Gäste auch zu bezwingen sind, hat unter anderem der Lohner Kreisrivale Eintracht Nordhorn unter Beweis gestellt. Das Team von Trainer Ralf Cordes setzte sich im Heimspiel am „Tag der Deutschen Einheit“ auf eigenem Platz mit 1:0 durch.Quelle: Grafschafter Nachrichten