D1 trotzt den vielen Ausfällen

Dem bitteren Pokalaus folgt der nächste Kantersieg in der Liga gegen die Viktoria aus Gesmold

Nach dem sehr unglücklichen Ausscheiden im Kreispokal (0:1) gegen OSC Osnabrück hieß es den Fokus auf das nächste Spiel zu legen. Aufgrund von mehreren krankheitsbedingten Ausfällen versuchte man das Spiel gegen SV Viktoria Gesmold zu verlegen, was nicht funktionieren sollte. Charakterstark nahm sich die Mannschaft dieser Aufgabe an.
Das Spiel war von Beginn an sehr spannend und sehr ausgeglichen, wobei unsere Jungs mehr Spielanteile hatten. In der 9. Spielminute kam dann endlich der Befreiungsschlag. Die 1:0 Führung durch Calvin Kokic. Im Anschluss machte das Team um Trainer Dirk Pawlowitz weiter Druck auf das gegnerische Tor. Keine 4 Minuten später baute Jonas Dreyer die Führung aus und setzte das Leder krachend in den Winkel (0:2). Beim darauffolgenden 3:0 kam der Ball auf der rechten Seite zu Tobias Keller. Mit einem guten Auge und Gefühl im Fuß setzte er Daniel Likej in Szene, welcher mit hohem Tempo auf der rechten Seite marschierte und den Ball im richtigen Moment an den pfeilschnellen Alessio Pawlowitz weiterleitete, welcher den Ball im Tor eiskalt versenkte. Ein lang geschlagener Ball ergab den ersten Test für unseren Keeper, aber Justus Strieder blieb ruhig und leitete den Ball im direkten Gegenzug auf Tobias Keller weiter, welcher elegant durch die Abwehrreihe dribbelte und das Leder hinter der Torlinie ablegte (0:4). Keine drei Minuten wurde die Führung ausgebaut, ehe auf Daniel Likej’s Schuss zum 6:0 der Pausenpfiff folgte.


In der zweiten Hälfte wurde der Druck weiter hochgehalten. Doch schnell war klar, dass der SV Viktoria Gesmold sich nicht aufgibt. In der 45. Spielminute pfiff der Schiedsrichter ein Foul und schickte unseren Spieler mit einer Zeitstrafe von 5 Minuten vom Platz. Unbeeindruckt davon eroberte Alessio Pawlowitz den Ball und schickte Tom Tova steil, welcher den Ball über den Torwart hebt und zum (0:7) traf. Noch fast in der selben Minute erhöhte Calvin Kokic auf 8:0. Dem anschließenden 9:0 und 10:0 folgte der Schlusspfiff und die somit mehr als verdienten drei Punkte.

Dirk Pawlowitz

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