Wilhelm, wie lange bis du schon als Trainer aktiv?M.z.E.: 1999 habe ich als Minikicker-Trainer angefangen – mit meiner 6-jährigen Tochter.Ich habe dann die ganzen Mannschaften durchlaufen, bis zur B-Jugend, wo auch Oleg Peters ein Spieler von mir war. Später dann die Spielgemeinschaft Dissen/Bad Rothenfelde der B2 und A2-Jugend, das zusammen mit Tobias Flade. Jetzt trainiere ich mit Lutz Borgmann die D2, da arbeiten wir beide sehr gut zusammen! Was war bisher der Höhepunkt als Trainer? M.z.E.: 2000 haben wir das Grammann-Turnier gewonnen- das ist schon was!Ja, das ist noch ganz wichtig: Den C-Trainerschein habe ich 2009 gemacht, überhaupt sollte der Verein so etwas stärker fördern! Wie siehst du die 1. Herren-Mannschaft zur Zeit aufgestellt? M.z.E.: Sehr souverän, mit geschlossenem Auftreten – auch im Spiel gegen Leer habe ich das beobachtet. Und vor allem: Die Rothenfelder Fans haben sich in vorbildlicher Form dargeboten – da gab es auch Komplimente von den einheimischen Zuschauern. Wen würdest du gern häufiger auf dem Platz sehen. M.z.E.: Daniel Martens. Was ärgert dich? M.z.E.: Im Allgemeinen ärgere ich mich über die Aggressionen am Spielfeldrand - Emotionen ja, aber keine Aggressionen, da sind wir als Trainer auch Vorbild – natürlich auch die Eltern, das fängt schon ganz klein an. Vielen Dank Wilhelm!Das Gespräch führte Matthias Beckwermert