Einmal knapp und einmal souverän, aber immer erfolgreich verliefen aus Sicht des SV Bad Rothenfelde die beiden letzten Spiele in der Saison 2007/2008 gegen den Sportverein Falke Steinfeld. Doch auf die Statistik wollen sich die Grün-Weißen nicht verlassen, wenn am Mittwochabend um 20 Uhr nicht im Falken-Stadion – fehlende Flutlichtanlage – sondern auf einem engen Nebenplatz das Bezirks-Pokalspiel angepfiffen wird. Alles was Sie über das Viertelfinale wissen müssen, haben wir kompakt zusammengefasst.Ausgangslage: Sechster der Bezirksliga 4 gegen Dritten der Landesliga Weser-Ems. Die Gastgeber begannen die Saison 2012/2013 sehr stark, holten aus den letzten 14 Spielen allerdings nur einen Sieg. Der SVR verlor nach blutleeren Auftritten seine beiden letzten Auswärtsspiele beim VfB Oldenburg II (1:2) und am letzten Sonntag beim SC Spelle-Venhaus (0:3).Heim/Auswärts:Mit Blick auf die Heim- und Auswärtstabelle relativiert sich die Favoritenrolle. Der SVR stellt das stärkste Auswärtsteam (7 S., 4 U., 4 N.) der Landesliga Weser-Ems, Die Gastgeber belegen in der Heimtabelle der Bezirksliga 4 Rang 11 (4/4/3). Die Gastgeber sind in 2013 noch ohne Sieg (SV BW Lüsche 1:2, SV Altenoythe 2:3, TV Dinklage 1:5, SV Höltinghausen 2:2, GW Mühlen 2:2).Personalien:Chefcoach Günter Baerhausen muss auf Marcel Jennebach (Aufbautraining nach Knöchelbruch), Jens Reichenbach (Muskelfaserriss) und evtl. auf Defensivspezialist Martin Heinrich verzichten. Von allen eingesetzten SVR-Akteuren wird von der ersten Minute an eine 100-prozentige Leistungssteigerung und Einstellung gegenüber dem Spiel in Spelle erforderlich sein, wenn die Elf erfolgreich sein will.Taktik:Grün-Weiß wird wie gewohnt in der 4-2-3-1-Grundordnung antreten.Bilanz:In der Saison 2007/2008 standen sich beide Teams in der damaligen Bezirksoberliga Weser-Ems letztmalig gegenüber. In Steinfeld gewann der SVR am 16. 09. 2007 unter seinem damaligen Trainer Thomas Schilling nach Toren von Patrick Fiß und Thorsten Schlingmann bei einem Gegentreffer von Daniel Schlarmann verdient mit 2:1. In der 76. Minute parierte SVR-Keeper Timo Hoffmann einen Strafstoß von Arndt Möhlmann, den er zuvor selbst verursacht hatte. Im Rückspiel trafen Fiß (2), Becker, Enthof, Schröder und Schlingmann zum 6:2-Sieg.Zuschauer: Für die Gastgeber ist es der Saisonhöhepunkt. Es wird am Mittwochabend in Steinfeld eine große Kulisse erwartet, Der SVR wird aber auch von einem starken und stimmkräftigen Anhang begleitet. Gute Voraussetzungen für einen stimmungsvollen Pokalabend.Zusammengestellt von Horst Deneke