Christoffer Meyer-Potthoff im Interview

Vom Ligakonkurrenten SSC Dodesheide wechselt Christoffer Meyer-Potthoff zur Rückrunde in den heristo-sportpark und wird künftig die Defensivabteilung des SV Bad Rothenfelde verstärken. Seine ersten fußballerischen Gehversuche machte der heute 21-Jährige bei SF Oesede. Eine weitere Station war anschließend Viktoria GMHütte, bevor er zum VfL Osnabrück an die `Bremer Brücke´ wechselte. Besonders geprägt hat ihn bei den VfL A-Junioren Trainer Roland Twyrdy, wie er sagte. Im Herrenbereich war er Stammspieler bei der Zweitliga-Reserve des VfL Osnabrück in der Oberliga Niedersachsen West, bevor er zu Beginn der laufenden Saison zum Landesliga-Aufsteiger SSC Dodesheide wechselte. Nach dem Training im heristo-sportpark sprach svr.de jetzt mit Neuzugang Christoffer Meyer-Potthoff über seinen Wechsel und seine Ziele mit dem SVR. Der 21-Jährige präsentierte sich dabei als sehr bodenständiger und selbstbewusster junger Mann, mit dem Ziel, „mit dem SVR mittelfristig wieder in die Oberliga aufzusteigen“. Von seiner neuen Mannschaft sei er gut aufgenommen worden, wie er sagte, und ist mittlerweile auch voll ins Mannschaftstraining integriert. svr.de:Herzlich Willkommen beim SVR, Christoffer. Wie kam der Kontakt und schlussendlich auch der Wechsel zum SVR zustande? „Der Kontakt bestand eigentlich schon seit einem Jahr. In der Winterpause hatte der damalige Trainer Jürgen Gessat zu mir Kontakt aufgenommen, aber nach seinem Fortgang und dem anschließenden Abstieg ist der bestehende Kontakt abgebrochen. Der jetzige Kontakt kam über Kai Hartmann zustande. Wir haben einige Male telefoniert und er hat mich dann nach dem Spiel gegen Dodesheide angesprochen und letztendlich wurde dann über Kai der Kontakt hergestellt“. Was hat den Ausschlag für deinen Wechsel gegeben? „Es war das Gesamtpaket. Hauptsächlich natürlich die sportlichen Erfolge, das sportliche Anstreben von Bad Rothenfelde oben mitzuspielen und mittelfristig wieder in die Oberliga aufzusteigen. Einfach die Gegebenheiten: Der SVR ist ein ambitionierter Verein, der gut geführt wird und da passt auch das Umfeld“. Wie schätzt du die sportliche Situation beim SVR ein? „Als Verein sehr familiär und kumpelhaft, denke ich. Sportlich glaube ich, dass sehr viel Potenzial in der Mannschaft steckt, mehr, als sie bisher abgerufen hat“. Mit einigen Spielern wie Kai Hartmann, René Bonath und Tobias Kasper hast du beim VfL bereits zusammengespielt. Haben sie dir schon etwas über den SVR erzählt“. „Hauptsächlich natürlich Kai Hartmann. In den Telefonaten, die ich mit ihm geführt habe, hat er mir einiges erzählt: Was gut ist, wie der Trainer tickt, wie die Spieler ticken und dass ein guter Zusammenhalt in der Mannschaft steckt“. svr.de bedankt sich für das Gespräch und wünscht Christoffer Meyer-Potthoff und der Mannschaft samt Trainerteam eine gute Vorbereitung und ein erfolgreichen Start in die Rückrunde. Das Gespräch führte Horst Deneke

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