SVR-Elf muss noch `hart arbeiten´

Nach dem freien Sonntag wird Baerhausen am Montagabend, 18.30 Uhr, wieder seine Spieler zur nächsten Übungseinheit um sich versammeln. Doch bevor es auf den Trainingsplatz geht, dürfte in der Mannschaftsbesprechung die klare 1:4-Niederlage gegen die U23 von Preußen Münster eingehend analysiert werden. Berücksichtigt werden sollte dabei aber auch, dass die Preußen in der westfälischen Verbandsliga einen Spitzenplatz einnehmen und mit Ambitionen in die Rückrunde gehen. Die SVR-Spieler wollen immer gewinnen, das haben die letzten Spiele gezeigt. Der gesamte Kader hat in der Vorbereitung bisher sehr gut gearbeitet. Dennoch kann eine solche Niederlage – zumal in der Vorbereitung – immer passieren, wenn die Mannschaft ihre Leistung nicht abrufen kann. Das war in Münster der Fall. Hinter den Spielern lag zudem eine ganz intensive und kräftezehrende Trainingswoche – u. a. noch mit dem Spiel gegen Schledehausen (3:1). „Es waren gute Lehren für uns und die Restrunde“, sagte Baerhausen. So wird er die Marschroute für die vorletzte Trainingswoche vor dem Restrundenstart am 22. Februar mit dem Heimspiel gegen Pewsum vorgeben. Denn es liegt noch viel Arbeit vor den SVR-Spielern, wie sich bei der Testspielniederlage in Münster am Samstagnachmittag gezeigt hat. Trotz alledem, das Zwischenfazit ist positiv! Wie hart wird das Trainingsprogramm? Wer Baerhausen kennt: Es wird kein Zuckerschlecken in der laufenden Woche für die Spieler mit drei intensiven Übungseinheiten und der Generalprobe am Freitag gegen Sportfreunde Lotte II. So werden sie wieder laufen, schwitzen und fußballspezifisch mit dem Ball arbeiten. Horst Deneke

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