Selbstvertrauen für das Derby!

Der SV Bad Rothenfelde ist wieder in der Spur. In einer munteren Begegnung stand es nach neunzig Minuten am Freitagabend im Heimspiel gegen den spielstarken TSV Oldenburg 3:0 (1:0) für den SVR, der auf den sechsten Tabellenplatz vorrückte und nun selbstbewusst am Mittwochabend (20 Uhr) ins anstehende prestigeträchtige Landkreis-Derby geht.Die Grün-Weißen haben ihre drei Heimspiele in 2014 gewonnen, und das bei 11:1 Toren. Die Mannschaft hat gegen die Huntestädter ein sehr gutes Spiel gemacht, dabei fehlten gleich acht Stammspieler, so dass der Kader durch fünf Spieler der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden musste. „Es gibt zwar immer Verbesserungsmöglichkeiten, aber ich denke, dass wir ein sehr gutes Spiel abgeliefert haben“, so SVR-Vereinschef Karl-Wilhelm Twelkemeyer.Der SVR hat in der Defensive sehr gut gestanden, nur wenige Torchancen zugelassen und ist dann nach der frühen Führung immer besser ins Spiel gekommen. Sie hat das verlorene Spiel in Emden (0:1) aus den Köpfen bekommen und dann auch nach vorne wieder sehr gut gespielt. Der Tempofußball mit sehr hoher Laufbereitschaft über die vollen 90 Minuten (!) hat funktioniert und die Elf hat drei Tore erzielt. Im Endeffekt war es ein absolut verdienter Sieg.Es war das erwartet schwere Spiel gegen die spielstarke Mannschaft vom TSV Oldenburg, aber bis auf die zwei Tormöglichkeiten durch Sascha Abraham (33.) und Torjäger Marco Priessner (43.) – die der erneut überragende Felix Zimmermann entschärfte – haben die Grün-Weißen fast nichts zugelassen.Gerade in der ersten Hälfte war es ein schwieriges Spiel, denn die Oldenburger haben gut dagegengehalten. Das frühe Tor durch Daniel Martens (8.) spielte dem SVR natürlich in die Karten. Trotzdem wusste die Elf in der Halbzeit, dass das noch nicht reichen wird. Die Baerhausen-Elf musste auf jeden Fall noch mindestens einen Treffer nachlegen. Nach dem zweiten Tor von Daniel Martens (57.) war es dann ein wenig leichter. Der dritte Treffer (85.) in dieser Begegnung durch den drei Minuten zuvor eingewechselten Ex-Torjäger Malte Becker war dann die endgültige Entscheidung.SVR-Vize Eckhard Stumpe: „Es war enorm wichtig, vor dem Derby gegen Blau-Weiß Hollage zu gewinnen. Gerade nach der desolaten Vorstellung in Emden. So hat die Mannschaft jetzt genügend Selbstvertrauen getankt“.Horst Deneke

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