Entspannung in der Tabelle und bei den Verletzten

fh Bad Bentheim. Nach dem 2:1-Sieg im Derby gegen den FC Schüttorf 09 ist die Welt beim SV Bad Bentheim absolut in Ordnung. Da viele der Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte der Fußball-Landesliga gewonnen haben, geht ab Platz elf die Abstiegsangst um. Da ist der SVB als Neunter froh über das Sechs-Punkte-Polster auf die kritische Zone. „Wir haben jetzt noch fünf Spiele und müssen nicht mehr nach unten gucken“, sagt Trainer Hartmut Johannink, „das ist viel wert.“ Dennoch plagen ihn vor dem Spiel morgen beim SV Bad Rothenfelde (15 Uhr) einige Sorgen, da es personell eng bleibt.Zu den vielen Verletzten gesellen sich mit Philip Schmidt (Studium) und Dusan Temelkov (angeschlagen) weitere Ausfälle. Das Verletztenlager der Obergrafschafter lichtet sich zwar ein wenig, doch für die meisten wird es in dieser Saison wohl nicht mehr zum Comeback reichen. Da Tobias Harink jedoch wieder trainiert hat, kehrt zumindest auf der Torhüterposition ein wenig Entspannung ein, wenngleich Christian Weidekat noch monatelang ausfällt. Harink soll auf der Ersatzbank Platz nehmen, während Stellvertreter Hendrik Buttler nach guten Leistungen auch in Rothenfelde zwischen den Pfosten steht.Von den Rekonvaleszenten ist Dirk Küpers der Rückkehr aufs Spielfeld am nächsten, auch wenn es morgen wohl noch nicht klapppt. Er hat in dieser Woche erstmals mit der Mannschaft trainiert. „Das sah schon ganz gut aus“, registrierte Johannink zufrieden. Karsten Ennen und Felix Fuchs müssen sich derweil mit Lauftraining begnügen.Gegen Rothenfelde haben die Bentheimer eine Scharte auszuwetzen. Das Hinspiel ging 1:6 verloren – und es war das letzte Spiel unter Trainer Michael Schmidt, der sein Amt Ende des Jahres aus beruflichen Gründen an Johannink übergab. „Wir wollen ein gutes Spiel machen“, verspricht der. Dabei setzen die Bentheimer auf die in Schüttorf erfolgreiche Strategie, den Ball möglichst lang in den eigenen Reihen zu halten und nur dosiert Tempo zu machen. „Sonst bekommen wir läuferisch Probleme“, warnt Johannink.Quelle: Grafschafter Nachrichten

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