Rothenfelde empfängt den Top-Aufsteiger

Viel unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen für drei der vier Fußball-Landesligisten aus der Region am dritten Spieltag nicht sein. Während der SV Bad Rothenfelde in Liga und Pokal gut aus den Startlöchern gekommen ist, warten der SC Türkgücü und der SC Melle noch auf ihren ersten Ligasieg und sind im Pokal auch schon raus.SV Bad Rothenfelde - TuS Lingen 1910 (So 15:00)Bad Rothenfelde ist auf einem guten Weg, sich direkt wieder im vorderen Tabellenfeld festzusetzen. Doch mit dem TuS Lingen kommt jetzt der vermeintlich stärkste Aufsteiger an die Saline. Die Lingener haben beide Saisonspiele bisher gewonnen, besonderes Augenmerk sollte der SVR auf Stürmerroutinier Dennis Brode legen, der bereits viermal getroffen hat.SC Türkgücü Osnabrück - Kickers Wahnbek (So 15:00)Den ersten Saisonsieg peilt Türkgücü gegen Mitaufsteiger Kickers Wahnbek an. Nach dem klaren Pokalaus in Damme ist der SCT gefordert. Wahnbek hat erst ein Spiel absolviert, dieses aber recht deutlich verloren.SC Melle 03 - VfL Germania Leer (So 15:00)Noch gar nicht in der Spur ist weiter der SC Melle. Acht Gegentore in zwei Spielen in der Liga sind einfach zu viel, die Mannschaft ist noch in der Findungsphase. Mit Germania Leer (ebenfalls noch ohne Punkt) kommt da eventuell der richtige Gegner.BW Hollage hat spielfrei.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Malte Schlaack / Neue Osnabrücker Zeitung SC Melle: Gegen Leer muss die Null stehen Mit Zweikampfstärke zu ersten Punkten - Wir werden nicht ungeduldigDer SC Melle will sich trotz der zwei Auftaktniederlagen in der Landesliga nicht den Mut rauben lassen. Gegen Germania Leer soll am Sonntag um 15 Uhr mit konsequenter und konzentrierter Spielweise möglichst der erste Punkt eingefahren werden.Konsequenter verteidigenDer SCM hat in dieser Saison bisher ein Problem: Die Spielanlage ist gut, doch hinten steht die Mannschaft nicht stabil genug, sodass sie immer wieder in Rückstand gerät. „Wir müssen besser in die Zweikämpfe kommen und konsequenter verteidigen“, analysiert daher auch Trainer Roland Twyrdy. Sein Ziel gegen Leer ist es, möglichst lange zu null zu spielen, „um dann endlich mal in Führung zu gehen, dann läuft vielleicht vieles anders“. Vor allem könne sein Team dann dominanter auftreten. In der Spielanlage liegen die verlorenen Spiele nicht begründet. Das zeigte sich erneut im Pokal in Lüstringen. Melle war 90 Minuten lang feldüberlegen, verlor aber mit 5:6 im Elfmeterschießen. Mit anderen Worten – die Meller investieren viel, an Effizienz mangelt es aber noch. „Wir werden nicht ungeduldig“, sagt Twyrdy und hofft, dass seine Mannschaft am Sonntag den Matchplan durchzieht und kompakt steht.Quelle: Meller Kreisblatt

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