Heimpremiere für Wahnbek

Wahnbek hat aus den ersten beiden Saisonspielen einen Zähler geholt. Nun soll im Premierenheimspiel auch der erste Sieg geholt werden.Volkhard Patten Wahnbek Für die Fußballer von Kickers Wahnbek beginnt mit dem Spiel gegen den SV Wilhelmshaven heute Abend um 19.30 Uhr eine neue Zeitrechnung. „Wir freuen uns auf das erste Landesligaspiel auf heimischen Platz“, freut sich Teammanager Mohammad Nasari. „Wir haben noch keine Vergleichswerte, wir wissen nicht ob und wie Landesliga-Fußball im Wahnbek angenommen wird“, sagt Nasari, der aber einräumt, auf alles vorbereitet zu sein. „Auch wenn der SVW 100 Fans mitbringt, wird uns das keine Probleme bereiten“.Probleme anderer Art hat Wahnbeks Trainer Frank Claaßen, der gleich auf sechs verletzte Stammspieler verzichten muss. Dazu kommt noch Sören Harms, der beim 1:1 gegen Türkgücü Osnabrück nach einem Gerangel die Rote Karte sah und für drei Spiele gesperrt wurde. „Nun müssen die Spieler die hinten dran stehen beweisen, dass sie das Zeug haben einzuspringen“, erklärt Nasari. Im übrigen ist er überzeugt, das Trainer Claaßen eine starke, gut eingestellte Mannschaft ins Spiel schickt. In einer eher schwachen Partie vor einer Woche glich Torabian in der 36. Minute die Führung der Gastgeber aus. Ansonsten war das Spiel beim Mitaufsteiger eher arm an Höhepunkten.Dass die Mannschaft das Zeug hat, auch in der Landesliga zu bestehen, hatte sie beim Pokalspiel in Brake gezeigt. Dort siegten die Ammerländer mit 5:3 und stellten unter Beweis, das die 0:4-Auftaktniederlage in Oythe wohl eher ein Ausrutscher war.Für gleich vier Wahnbeker wird das Spiel gegen den SV Wilhelmshaven auch eine Begegnung mit der eigenen Vergangenheit sein. Trainer Frank Claaßen, Co-Trainer Sebastian Wojcik, Torhüter Christian Meyer und Stürmer Mahmoud-Reza Torabian haben schon für den ehemaligen Regionalligisten die Schuhe geschnürt.Quelle: nwzonline.de SV Brake muss sich deutlich steigern Wiedergutmachung im Heimspiel gegen SchüttorfLandesliga: SV Brake - FC Schüttorf 09 (Sonntag, 15 Uhr). „Wir müssen wieder Grundtugenden zeigen und richtig in die Zweikämpfe kommen“, sagt Denis Tanriverdi, der den Trainer Dennis Ley (Urlaub) auf der Bank vertreten wird. Im Vergleich zur 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende beim TSV Oldenburg müsse die Defensive enger und kompakter stehen. „Beim TSV hatten wir überhaupt keinen Zugriff auf den Gegner bekommen und hatten Glück, dass wir nur 0:2 verloren haben. Das hätte auch noch viel höher ausfallen können“, so Tanriverdi.Den FC Schüttorf schätzt der eigentliche Angreifer sogar noch stärker als die Oldenburger ein. „Deshalb ist er vielleicht auch genau der richtige Gegner jetzt. Dann können wir zeigen, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben“, meint Tanriverdi vor seinem Trainerdebüt.Bis auf die Langzeitverletzten kann Tanriverdi auf den gesamten Kader zurückgreifen. Nur hinter dem Einsatz des angeschlagenen Bjarne Wiesehan steht noch ein Fragezeichen.Quelle: nwzonline.de

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