Rothenfelde ist vor dem Derby gewarnt

Die Rollen sind vor dem Landesligaderby zwischen BW Hollage (18. Platz, 2 Punkte) und dem SV Bad Rothenfelde (2., 15) eigentlich klar verteilt. Zumindest die Gäste wollen sich damit aber nicht so recht anfreunden - und haben ihre Gründe. Unangenehme Aufgaben erwarten darüber hinaus den SC Türkgücü und den SC Melle.,,Wir haben auf jeden Fall Lust auf das Spiel und können nach den letzten beiden Spielen etwas positiver dreinblicken, sagt Hollages Coach Thomas Egbers. Gewonnen hat seine Mannschaft zwar noch nicht, zeigte sich zuletzt mit dem 1:1 gegen den TSV Oldenburg und dem 0:0 beim FC Schüttorf formverbessert und in der Defensive deutlich stabiler. Für das Derby ist Abwehrchef Andre Strößner mit Knieproblemen allerdings noch fraglich. Gar nicht so sehr in der Favoritenrolle sieht sich der Gast aus Rothenfelde. ,,Die Tabelle sagt gar nichts aus. Es ist für mich ein 50/50-Spiel, sagt Trainer Günter Baerhausen. Seine Mannschaft hat noch kein Spiel verloren, die einzigen Punktverluste gab es gegen die Aufsteiger aus Dinklage, Esens und Wahnbek. Der SVR tut sich also offenbar schwer mit Teams, die sehr defensiv agieren.Den Rückenwind aus dem wertvollen Sieg gegen Emden will der SC Türkgücü mitnehmen. Mit dem SV Wilhelmshaven ist ein weiterer potentieller Hochkaräter zu Gast, der allerdings bisher auf einen Sieg immer eine Niederlage folgen ließ. Der SC Melle reist zum defensivstarken Aufsteiger nach Wahnbek (acht Gegentore), mit dem Bad Rothenfelde beim 1:1 in der Vorwoche schon einige Probleme hatte.Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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