Wolters coacht in Rothenfelde zum letzten Mal den FC 09

fh Schüttorf. Beim FC Schüttorf 09 endet am Sonntag zum zweiten Mal eine Trainer-Ära von Siggi Wolters. Insgesamt 15 Jahre hat der Speller beim Klub aus der Obergrafschaft gewirkt, den er erstmals 2002 verließ und 2007 wieder übernahm, ehe es ihn nun zurück zu seinen Heimatverein SC Spelle-Venhaus zieht. Dass er morgen beim SV Bad Rothenfelde (15 Uhr) das letzte Mal den FC 09 coacht, obwohl für den Tabellenzwölften der Fußball-Landesliga in der Woche drauf noch zwei Heimspiele gegen den VfB Oldenburg II (Do., 15 Uhr) und VfL Oldenburg (Sbd., 17 Uhr) anstehen, liegt daran, dass der Kripobeamte einen Kuraufenthalt geplant hatte, bevor feststand, dass die Saison wegen der vielen Spielausfälle um eine Woche verlängert werden muss.Man freut sich ja immer, wenn die eigene Mannschaft gewinnt, sagt Wolters, doch bei einem Sieg morgen würde der Jubel wohl noch etwas größer ausfallen. Zumal die drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt enorm wichtig wären. Vier Punkte aus den letzten drei Spielen, lautet Wolters’ Kalkulation, dann sind wir durch. Und dass sein Co-Trainer Christian Bouhier, der als sein Nachfolger seit Dezember feststeht und nun schon etwas früher zum Verantwortlichen auf der Bank aufsteigt, in den letzten beiden Spielen den Klassenerhalt perfekt macht, da ist er sich ganz sicher: Das kriegt Christian schon geregelt.Wolters, der gestern nach dem Abschlusstraining mit einem Grillfest seinen Ausstand gab, ist für sein letztes Spiel auf der Schüttorfer Bank zuversichtlich, wenngleich Rothenfelde eine starke Riege habe. Beim 2:1 in Jeddeloh zeigte sich sein zu Leistungsschwankungen neigendes Team mal wieder von der besten Seite. Und an diese Leistung will der FC 09 anknüpfen.Quelle: Grafschafter nachrichten

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