Biene baut die Serie weiter aus

Ziel erreicht: Landesligist SV Holthausen/Biene hat beim Aufsteiger TV Dinklage nachgelegt. Nach dem wichtigen 2:0-Erfolg (0:0) haben sich die Emsländer auf den achten Tabellenplatz vorgeschoben. Die Mannschaft von Trainer Andreas Helmer ist jetzt seit fünf Spielen ungeschlagen.„So kann es weitergehen“, schmunzelte Helmer, dessen Team in Dinklage den ersten Auswärtssieg feierte. In fremder Umgebung haben die Emsländer aber auch erst einmal verloren. Der Gastgeber dagegen kassierte in der fünften Partie die erste Heimniederlage und musste den Gegner in der Tabelle vorbeiziehen lassen.„Unser Erfolg war völlig verdient“, stellte Helmer zufrieden fest. Dabei wurden die Biener von einigen Personalsorgen geplagt. „Die Mannschaft ist noch enger zusammengerückt und hat das gut gemeistert“, stellte der Trainer fest.Im ersten Durchgang spielte sich das Geschehen weitgehend zwischen den Strafräumen ab. Beim SV Holthausen/Biene kam der letzte Pass nicht an. „Oft war einfach nur ein Fuß dazwischen“, erklärte Helmer.Das änderte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Nach einem Pass von Bernd Krüssel traf Jan-Hubert Elpermann zum 1:0 (48.). Zehn Minuten später erhöhte Elpermann auf 2:0. Die Partie war gelaufen. Das 3:0 verpasste der eingewechselte Andy Fühner nach einer Hereingabe von Deniz Kücüktas von der rechten Seite.„Wir waren präsenter“, stellte Helmer fest. Dinklage setzte auf Diagonalpässe und lange Bälle. Doch Biene passte auf. Die Viererkette räumte ab, Tim Natusch gewann viele Kopfballduelle. Daniel Thole bewies Stärke im Aufbauspiel.Jetzt will Biene gegen Leer die Serie weiter ausbauen.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Uli Mentrup Tabellenführer besiegt Schlusslicht mit 1:0 Frimming erlöst den TuS Lingen gegen Esens Schmutzige Siege lassen sich manchmal am besten feiern. Zu dieser Erkenntnis dürften am Kirmessonntag die Fußballer des TuS Lingen gelangt sein. Gewann der Tabellenführer doch im Aufsteigerduell gegen Schlusslicht TuS Esens mit 1:0 (0:0). Heinz Frimming überwand als einziger Akteur das Abwehrbollwerk der sieglosen Gäste.An der Seitenlinie sollte gerade Marcel Hoppe eingewechselt werden, um den Ball endlich über die Linie zu bringen, als der Siegtreffer fiel. Dennis Brode flankte nach Frimmings Zuspiel auf Chris Schippers, der den Ball mit dem Kopf zwischen gegnerischen Torwart und Abwehrspieler in den freien Raum legte. Frimming setzte entschlossen nach und bugsierte die Kugel praktisch mit dem großen Zeh über die Linie. „Ich hab gedacht, den kriegt er nicht mehr“, wunderte sich Schippers. Trainer Wolfgang Schütte lobte das Näschen seiner „Mittelfeldlunge“: „Er ist nicht umsonst in diesen Situationen. Er erkennt das und rückt mit ein. Das macht er gut.“ Es sei schwierig gewesen, gegen einen tief stehenden Gegner zu spielen, erklärte hinterher der ausgelaugte Torschütze. „Aber wir haben kein schlechtes Spiel gemacht und nur eine Torchance zugelassen“, so Frimming.Wobei den Lingenern in den ersten 45 Minuten Genauigkeit und Zielstrebigkeit abgingen. Pech hatte Dennis Tengen, dass sein Distanzschuss nach schöner Finte vom Innenpfosten wieder ins Feld sprang (15.). Aluminium trafen auch die Gäste, als Drieling den Ball vom rechten Strafraumeck auf das Tor schlenzte und Torwart Roman Frik das Spielgerät mit den Fingerspitzen an die Latte lenkte (27.). Es blieb die einzige echte Torchance der Esenser in 90 Minuten.Schütte forderte seine Spieler in der Halbzeit auf, einerseits mehr Druck zu machen, läuferisch mehr zu investieren und vermehrt Offensivzweikämpfe zu gewinnen. Andererseits mahnte er sie, kein Harakiri zu spielen und Konter zuzulassen. „Und das ist uns in der zweiten Halbzeit ganz gut gelungen“, freute sich der Coach über die Umsetzung. Lingen erhöhte nach dem Wechsel das Tempo und hätte am Ende noch deutlicher gewinnen müssen. „Sicherlich ist dieser Sieg hochverdient. Aber es war auch ein schweres Stück Arbeit. Man hat gesehen, dass es immer schwer ist gegen tief stehende Mannschaften. Dann ist es wichtig, das Tor so früh wie möglich zu erzielen. Und dafür haben wir doch einige Zeit gebraucht“, fasst Schütte die Begegnung zusammen.Ein ordentlicher Vertreter für den Gelb gesperrten Innenverteidiger Mike Koenders war Marcel Fock.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Dieter Kremer Wahnbeker bauen auf dritten Dreier hintereinander Nach dem erneuten Sieg der Landesliga-Fußballer von Kickers Wahnbek haben sich erste Abstiegsbefürchtungen erst einmal verflüchtigt. Aber die ...Liga ist so ausgeglichen, da kann jeder jeden schlagen, betont Trainer Frank Claaßen. Deshalb müsse man in jedem Spiel immer mächtig Gas geben. Am Sonnabend um 16 Uhr steht nun das Nachbarduell gegen den VfB Oldenburg II auf dem Platz Dornstede an. Auch dies ist keine leichte Aufgabe.Die Oldenburger belegen mit 7 Punkten derzeit zwar nur Rang 17, sind aber gerade in diesem Match natürlich besonders motiviert. Leider gab es bei den Wahnbekern eine erneute Hiobsbotschaft. Die Knieverletzung von Jakob Günther aus dem Spiel gegen Lohne stellte sich als Kreuzbandriss heraus und damit fällt Günther für mehrere Monate aus. Das Verletzungspech bleibt den Kickers in dieser Saison treu. Für das Spiel gegen die Oldenburger sind aber Samir El-Faid und Daniel Denker wieder mit dabei.Es wird sicher eine spannende, ausgeglichene Begegnung, vermutet Claaßen. Quelle: noz.de/FuPA.netAutor: Manfred Hollmann

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