Trainerwechsel beim TSV Oldenburg

Klause übernimmt den Posten von Murat Atik, der demnächst hauptberuflich als Scout für einen türkischen Erstligisten arbeiten wird. „Ich werde in Absprache mit dem Vorstand das Team auf die Partie gegen Schüttorf vorbereiten“, sagte Klause in einem Gespräch. Das Spiel gegen den Tabellenzwölften ist insofern richtungsweisend, da der TSV mit einem Sieg an Schüttorf vorbei ziehen und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen kann.Der B-Lizenzinhaber leitete bereist gestern eineTrainingseinheit. „Die Mannschaft hat den Wechsel gut aufgenommen, sie wirkt sehr konzentriert und ruhig“, erklärt Klause, der bereits als Co-Trainer des TSV das Team kennen gelernt hat. „Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, die Mannschaft auf das Spiel gegen Schüttorf einzustellen. Alles Weitere ist im Moment zweitrangig“, wehrte er Fragen nach einem längerfristigen Engagement ab.Quelle:noz.de/FuPa.netAutor: Volkhard Patten TSV-Trainer wird Scout in Türkei Den Abgang von Trainer Murat Atik muss Fußball-Landesligist Türkischer SV vor dem Heimspiel an diesem Sonntag (15 Uhr, Sportplatz Klingenbergstraße) ...gegen den FC Schüttorf verkraften. Atik kehrt als Scout für einen Erstligisten in die Türkei zurück.Ich hatte das Angebot schon länger. Nach dem vergangenen Spiel habe ich mit Erdal Sarigül gesprochen. Ich bedanke mich bei ihm und dem Verein für die gute Zusammenarbeit, sagt Atik. Der TSV hat eine gute Mannschaft, die technisch und taktisch guten Fußball spielt, auch wenn zuletzt die Ergebnisse nicht so gut waren, meint der Coach, der im April Timo Ehles Nachfolger geworden war. Nun wird das Team bis auf weiteres von Co-Trainer Ronny Klause betreut.Wir waren in den letzten Spielen nicht schlechter als die Gegner, haben aber die Tore nicht gemacht, sagt der Interimscoach mit Blick auf die Serie von vier Ligapleiten. Dazu kam das Bezirkspokal-Aus. Wenn du in der Landesliga aus den Chancen kein Tor und selbst einen Fehler machst, rennst du eben dem Rückstand hinterher, meint Klause, der gegen Schüttorf nichts großartig verändern will, um die Spieler nicht zu verunsichern. Wir wollen unser System nicht an Schüttorf ausrichten, meint er. Das Team aus der Grafschaft Bentheim liegt als Zwölfter einen Platz vor dem TSV.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Mietzon Gelingt Biene der dritte Sieg in Serie? Das Team von Trainer Andreas Helmer will am Sonntag gegen Germania Leer nachlegenMit zwei Siegen in Folge hat sich der SV Holthausen/Biene in der Fußball-Landesliga ein wenig von der Gefahrenzone abgesetzt und genießt gerade ein kleines herbstliches Hoch. Stürmischer geht es hingegen beim VfL Germania Leer zu, der am Sonntag um 15 Uhr am Biener Busch zu Gast ist.Ganze zwei Punkte sammelten die Leeraner in den vergangenen fünf Spielen. In den letzten vier Spielen gelang den Ostfriesen noch nicht einmal ein einziges Tor. So rutschte der VfL auf den drittletzten Tabellenplatz und steckt nach elf Spieltagen mitten im Abstiegskampf.Den Tiefpunkt erlebten die Leeraner bei der 0:3-Auswärtsniederlage gegen den SV Brake, bei der der Ex-Meppener Marcel Lücking (Spielerbeleidigung) und Philip Maguru (Notbremse) die Rote Karte gesehen hatten. Beide Spieler sind für das Gastspiel in Biene gesperrt.Dass man in Leer mit dem bisherigen Saisonverlauf alles andere als zufrieden ist, zeigt sich an der Entlassung von Kotrainer Gerd Jonas, der schon vor dem Brake-Spiel seinen Hut nehmen musste. Offizielle Begründung des Vereins: fehlende Harmonie zwischen Chefcoach Uwe Frieling und seinem Kotrainer.In Biene sitzen Trainer Andreas Helmer mindestens genauso fest im Sattel wie sein Kotrainer Oliver Peters. Durch die Siege gegen den VfB Oldenburg II und den TV Dinklage sind die Biener auf den achten Tabellenplatz vorgerückt. 16 Punkte haben die Biener auf dem Konto, am Sonntagabend sollen es 19 sein. „Jetzt wollen wir noch einmal nachlegen“, stellt Helmer klar, „wir wollen uns ja eine gute Ausgangsposition für das Derby in Lingen verschaffen.“Die Konzentration gilt aber zunächst den auswärts noch sieglosen Leeranern, die Helmer nicht unterschätzen will. „Wir müssen so auftreten wie zuletzt – mit hoher Aggressivität und guter Arbeit gegen den Ball.“ Dass der kommende Gegner so große Probleme hat, ist für Helmer etwas verwunderlich. Bienes Coach hatte den VfL am ersten Spieltag in Schüttorf beobachtet. „Die haben eigentlich sehr guten Fußball gespielt“, erinnert sich Helmer. Erst in der zweiten Halbzeit drehte Schüttorf nach einem 0:1-Rückstand die Partie und gewann 3:1.Mit dem Ergebnis könnten die Biener auch am Sonntag wohl ganz gut leben. „Wir wollen die drei Punkte“, betont Helmer, der weiter auf Wladimir Schenemann und Marcel Molendyk verzichten muss. Bernd Krüssel, Tim Natusch und Jan-Hubert Elpermann konnten unter der Woche nur eingeschränkt oder gar nicht trainieren. Ob das Trio für Sonntag einsatzbereit ist, sollte sich im Abschlusstraining zeigen. „Wir haben eigentlich ganz gut gearbeitet mit den Jungs, die da waren“, blickt Helmer zufrieden auf eine ordentliche Trainingswoche zurück.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Mirko Nordmann Janis Deeken setzt alles auf Sieg Mit vier oder fünf Spielern aus dem Regionalliga-Team greift der VfB II an diesem Sonntag (Anstoß um 15 Uhr) bei BW Hollage nach dem zweiten ...Sieg in der Fußball-Landesliga. Beide Teams punkteten erst einmal dreifach und haben nur acht Punkte auf dem Konto. Während Hollage vor zwei Wochen in Pewsum gewann (4:1), wartet das Team von Janis Deeken seit dem ersten Spieltag (3:1 gegen Melle) auf einen Sieg.Das ist ein echtes Sechs-Punkte-Spiel, weiß Deeken. Für den Verlierer wird der Abstand auf den rettenden 13. Platz größer. Ich will weg von den Unentschieden, wir brauchen jetzt den zweiten Sieg, fordert er. Christian Jeismann fällt mit Sicherheit aus, der Einsatz von Manuel Schicke, Alexander Tschalumjan und Dennis Engel ist fraglich.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Mietzon Das Derby spukt noch nicht in Köpfen herum TuS Lingen gastiert auf dem neuen Kunstrasenplatz des SV BrakeBis vor wenigen Wochen waren Fußballspiele in Brake bei den Auswärtsmannschaften noch mehr oder minder gefürchtet. Seitdem ist aus dem ältesten Kunstrasenplatz Deutschlands einer der neuesten geworden. Am Sonntag (15 Uhr) will Tabellenführer TuS Lingen dort einen Ausrutscher vermeiden. Hier geht es zum Liveticker!Weil die Lingener noch über keinen eigenen Kunstrasenplatz verfügen, ließ Trainer Wolfgang Schütte in dieser Woche auf Rasen trainieren. Eine Einheit auf Kunstrasen in Meppen oder Spelle kam für ihn nicht infrage. „Das ist für mich Aktionismus“, sagt er. Sein Motto in Brake lautet vielmehr: „Frühzeitig dort sein, frühzeitig raus und dann Ballgewöhnung.“ Natürlich trainiere und spiele Brake permanent auf diesem Untergund. „Das ist ein Vorteil, aber damit müssen auch andere Mannschaften leben“, will Schütte keine Ausreden gelten lassen. Technisch gute Teams kämen mit damit klar. „Und eigentlich sind wir da ganz gut beisammen.“Wer jedoch glaubt, dass Brake ausschließlich über Kurzpassspiel den Weg zum gegnerischen Tor sucht, täuscht sich. „In den letzten Spielen haben sie aus der Defensive agiert. Kompakt gestanden und dann auf Konter gesetzt“, so Lingens Coach. Seine Mannschaft müsse dementsprechend gegen schnelles Umschaltspiel der Braker gewappnet sein, um nicht ins offene Messer zu laufen.Wieder in der Startelf stehen wird der zuletzt gesperrte Innenverteidiger Mike Koenders. Auf der Kippe steht Nils Moggert, den eine Knochenhautentzündung plagt. „Er war schon nicht fit in das Esens-Spiel gegangen. Da muss ich einfach abwarten, wie sich das entwickelt.“Dass eine Woche später in Lingen das Derby gegen Biene angepfiffen wird, spukt laut Schütte noch nicht in den Köpfen der Spieler herum. „Nein, wir konzentrieren uns auf das Spiel in Brake“, fordert Schütte die richtige Einstellung.Quelle:noz.de/FuPa.netAutor: Dieter Kremer Kickers will ungeschlagene Serie ausbauen Seit sechs Spieltagen sind die Landesliga-Fußballer von Kickers Wahnbek nunmehr ungeschlagen. Das soll sich auch beim siebten Spieltag nicht ...ändern, wenn die Mannschaft von Trainer Frank Claaßen an diesem Freitag Mitaufsteiger TV Dinklage erwartet. Spielbeginn ist 19.30 Uhr.Unser Ziel sind natürlich drei Punkte, erklärte Claaßen selbstbewusst. Die Wahnbeker würden dann auch an Dinklage vorbei auf den zehnten Tabellenplatz vorrücken. Das sah vor Wochen noch ganz anders aus, den da stand Dinklage noch wesentlich höher. Durch zwei Niederlagen zuletzt aber ist das Team jedoch etwas zurückgefallen.Da liegt auch die Schwierigkeit für die Ammerländer, denn die kampfstarken Gäste aus Dinklage werden mit allen Mitteln probieren, ihre Talfahrt zu stoppen.Wir sind aber optimistisch, betonte Claaßen noch einmal. Zusätzlich zu den bisher verletzten Akteuren werden aber vermutlich auch noch die angeschlagenen Maik Spohler und Steven Attoh fehlen. Bisher hat Kickers seine Ausfälle aber gut kompensieren können.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Hollmann

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