SVR-Team feiert mit den Fans

Die Begeisterung kannte keine Grenzen. Ausgelassen feierten und tanzten die Spieler des SVR vor der Tribüne des Hansa-Stadions an der Thüler Straße in Friesoythe, wo die jungen SVR-Fans den gelungenen Saisonabschluss ihrer Mannschaft bejubelten. Kurz zuvor hatten Patrick Fiß und Kai Hartmann für den 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den SV Hansa Friesoythe gesorgtEs war kurz vor 19 Uhr am Samstagabend im Hansa Stadion: Betretene Gesichter und Niedergeschlagenheit nach der 0:2-Niederlage bei den Hansa-Anhängern und den damit verbundenen Abstieg in die Bezirksliga und auf der anderen Seite ausgelassene Stimmung `pure Freude´ über einen versöhnlichen Abschluss nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den vielen mitgereisten Fans. Während der kompletten 90 Minuten hatten sie wirklich alles gegeben und ihre grün-weiße Elf lautstark unterstützt. Von den Hansa-Fans hatte man es erwartet, aber von ihnen kam nichts.Die jungen SVR-Fans waren das akustische i-Tüpfelchen, im Hansa-Stadion während der Partie, ausgerüstet mit Trommeln stimmten sie pausenlos Gesänge an und feuerten lautstark ihr Team an. Ob Vincent Stumpe, Tim Wernemann, Maxi Tepe, Oliver Peters &amp, Co. am Sonntag wohl noch eine Stimme hatten? Karl-Wilhelm Twelkemeyer war vom Spiel seiner Mannschaft angetan und von den jungen Fans begeistert, so dass er unmittelbar nach Spielschluss spontan die nötige Flüssigkeit für Team und Fans spendierte. Einen Wunsch hat der SVR-Chef natürlich für die kommende Saison an die jungen Fans, über eine Unterstützung der eigenen Mannschaft würde er sich künftig bei den Heimspielen im heristo-sportpark auch freuen.Selbst der Gegner musste hinterher eingestehen, dass der Sieg des SVR mehr als verdient war. Lediglich zu Beginn der Partie war Hansa in der Lage, die Partie offen zu gestalten. Und wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, hätte ihr Goalgetter Lando Matantu die einzige hochkarätige Chance in dieser Phase in ein Tor umgemünzt. Doch so übernahm der SVR das Kommando, zog sein bewährtes Spiel auf, erarbeitete sich eine Vielzahl an Tormöglichkeiten und nutzte diese genau zum richtigen Zeitpunkt“, wie Co-Trainer Peter Dlugosch hinterher erklärte.In der Schlussphase der ersten Halbzeit verwandelte Patrick Fiß (42.) ein Zuspiel von Malte Becker zur verdienten Pausenführung. Mit Kai Hartmanns (68.) Tor zum 2:0 war der Widerstand der Friesoyther endgültig gebrochen. Sie glaubten nicht mehr an ihre Chance.Wir haben nicht nur bei Ballbesitz unsere Organisation gehalten, sondern auch bei Ballbesitz des Gegners, lobte der für diese Partie verantwortliche Co-Trainer Peter Dlugosch und attestierte dem Team Leidenschaft, Willen und Kampfgeist. Das Spiel verfolgte er die gesamten 90 Minuten stehend in seiner Coaching-Zone und gab dabei Anweisungen, wirkte dabei aber stets positiv auf seine Spieler ein.Vier Siege und ein Unentschieden aus den letzten fünf Spielen haben für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. Mit diesem Willen und dieser Leidenschaft soll in der kommenden Saison das große Ziel Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen in Angriff genommen werden und von der Mannschaft war zu hören: Wir haben noch was vor.Host Deneke

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