Turbulenzen bei Kickers Wahnbek hören nicht auf

anderswo. Die Turbulenzen in der Mannschaft nach der Aktion der Steuerfahndung hören nicht auf. Einige Spieler haben Wechselabsichten geäußert. Maik Spohler und Ibrahim Temin haben die Mannschaft bereits verlassen. Dazu kommt die große Verletzungsmisere, die sich bei den Kickers von Beginn der Saison an durchzieht. Zuletzt waren im Training nur noch neun Mann. Das alles hat zu der Entscheidung geführt, die Partie am Sonntag gegen den Spitzenreiter TuS Lingen abzusagen. Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt keine wettbewerbsfähige Mannschaft, erklärte Trainer Frank Claaßen. Dennoch werde er alles versuchen, bis zur nächsten Partie am Sonntag, 31. Januar, gegen den Türkischen SV Oldenburg, ein spielfähiges Team zu stellen. Wir haben jetzt 10 Tage Zeit, um das hinzukriegen, meinte Manager Nasari.Die Partie wird wohl mit drei Punkten und 5:0 Toren für den TuS Lingen gewertet. Bei dreimaligem Nichtantritt in einer Halbserie würde eine Mannschaft automatisch der erste Absteiger sein. Aber die Partie gegen Lingen war noch ein Spiel aus der Vorrunde.Jetzt bleibt abzuwarten, wie es bei Kickers weitergeht? Es hieß, man wolle alles versuchen, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen. Quelle: nwz.onlineAutor: Manfred Hollmann

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