Baerhausen warnt vor „schwieriger Aufgabe“

Achter gegen Sechster, lediglich zwei Punkte in der Tabelle trennen die beiden Mannschaften. Nach dem Sieg gegen den SV Wilhelmshaven gibt es keine zwei Meinungen: Der SV Bad Rothenfelde muss am Sonntag um 15 Uhr in der Partie beim Türkischen SV Oldenburg punkten, um im Kampf um die vorderen Tabellenplätze nicht weiter an Boden zu verlieren. In der Defensive die Fehler minimieren, vorne mit Schwung gefährlich werden: So will der SVR auf der Sportanlage an der Klingenbergstraße in Oldenburg bestehen. „Wir brauchen unbedingt weiter ein Erfolgserlebnis, um zu alter Stärke zurückzufinden“, betont Mannschaftskapitän Torsten Kuhlmann, der nach Ablauf seiner Gelbsperre ebenso wieder dabei ist wie Innenverteidiger Yannick Persson. Dafür kann Jan Unger der Mannschaft nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Wilhelmshaven nicht helfen. Nach dem verdienten 2:0-Sieg am vergangenen Sonntag muss die Elf von Trainer Günter Baerhausen auch beim Türkischen SV in Oldenburg punkten, um im Kampf um die vorderen Plätze in der Landesliga Weser-Ems nicht weiter an Boden zu verlieren. Dass die TSVer in der laufenden Saison vor den eigenen Fans lediglich 16 ihrer insgesamt 37 Punkte in den Heimspielen gesammelt haben, macht die Aufgabe für die Grün-Weißen nicht leichter. Die Bilanz gegen den TSV ist aus Sicht des SVR mit einem Sieg und zwei Niederlagen negativ. Das Hinspiel am 19. Oktober letzten Jahres verlor die Baerhausen-Elf nach Toren von Oleksyn, Abraham, Wielspütz/Fiß, Lamberty (ET) mit 2:3.Wie dem Gegner beizukommen ist, nannte der SVR-Chefcoach am Dienstagabend nach der Trainingseinheit auch: „Wir müssen im letzten Drittel offensiv den finalen Pass präziser spielen, unsere hundertprozentigen Torchancen konsequenter nutzen und im letzten Drittel defensiv unsere Fehlerquote minimieren“. Die Vorbereitung auf das Spiel in Oldenburg für die Trainingseinheiten am Donnerstag und Freitag übertrug Baerhausen wegen privater Verpflichtungen auf Co.-Trainer Peter Knappheide. Aufpassen muss die SVR-Defensive auf Torjäger Marco Priessner (10) und Taktgeber Johannes Wielspütz. „Wir müssen an unser Spiel glauben. Die Dinge, die wir gut können, müssen wir auch gegen den TSV auf den Platz bringen. Ich bin optimistisch, dass wir in der Lage sind, uns Torchancen herauszuspielen. Wenn wir dazu die Absicherung nicht außer Acht lassen, können wir unbequem für den Türkischen SV sein“, sagt Baerhausen.So könnte der SVR spielen:SVR: Zimmermann – Mitzlaff, Persson, Meyer-Potthoiff, König – Herbermann, Backes, Kuhlmann, Günana – Stenke, FißAuf der Bank: Hantke (ETW), Stumpe, Echelmeyer, Herz, Hoss.Horst Deneke

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