2:2 in Leer für Hollage ein kleiner Fortschritt

Während sich der SC Melle mit dem 2:0-Heimsieg über den TSV Oldenburg auf den vierten Platz der Fußball-Landesliga vorschob, machte BW Hollage mit dem 2:2 bei Germania Leer einen kleinen Schritt nach vorn.Schützenhilfe für Hollage und den SC Türkgücü gab es vom SV Bad Rothenfelde mit dem 2:1 gegen Kellerkind FC Schüttorf.Hollage war in den ersten 15 Minuten die Verunsicherung nach zuvor vier Niederlagen klar anzumerken. Als die Gäste mehr Mut und Engagement entwickelten, wurden sie mit der Führung durch Gerrit Freudenberg (32.) belohnt. Allein die schwache Verteidigungsleistung der Blau-Weißen mit zu geringer Nähe zu den Gegenspielern wie bei den Treffern von Leer zum 1:1 und 2:1 (42./68.) blieb kritikwürdig.Nach dem Rückstand zeigte Hollage große Moral. Die eingewechselten Hendrik Detmers und Bastian Hegerfeld aus der A-Jugend brachten Schwung. Nicolas Lanwert schloss einen Angriff durchsetzungsstark zum 2:2 ab. Hegerfeld vergab kurz vor Schluss die Chance auf einen glücklichen Sieg nur knapp.,,Wir tun alles für die anderen Klubs aus der Region, sagte Rothenfeldes Trainer Günter Baerhausen nach dem Sieg über Schüttorf. Dabei sprachen die Umstände zur Halbzeitpause nicht für die Gastgeber. Die Umstellung von Kunstrasen auf Rasen brauchte seine Zeit, kurz nach einem Pfostentreffer von Kevin Herbermann (40.) kassierte der SVR das 0:1 per Elfmeter. ,,Am Anfang haben wir uns schwergetan, aber man muss das gesamte Spiel sehen: Hinten raus haben wir verdient gewonnen, befand Baerhausen.Während sich Schüttorf etwas auf der Führung ausruhte, spielte Rothenfelde zielstrebig weiter. ,,Die beiden Treffer waren keine Zufallsprodukte, sondern gut herausgespielt, freute sich der Trainer. Verlass war auf Torsten Kuhlmann, der nach dem Hattrick gegen Esens nun innerhalb von fünf Minuten beide Tore zum Sieg schoss. Kuhlmann, eigentlich eher defensiv orientiert, hat seine vorläufige Rolle im Angriff angenommen. ,,Im Moment funktioniert es ganz gut, sagt Baerhausen.Der Heimerfolg der zweikampfstarken Meller war nach dem 1:0 durch Faton Maxharraj (14.) ungefährdet. Zum Ausführlichen Spialbericht: SC Melle gibt die richtige AntwortQuelle: noz.de/FuPa.netAutor: Neue Osnabrücker Zeitung Wahnbek zeigt beim Spitzenreiter starke Leistung Fast wäre den Landesliga-Fußballern von Kickers Wahnbek beim Spitzenreiter TuS Lingen eine Überraschung gelungen. Noch kurz vor dem Abpfiff ...verpasste das Team von Trainer Frank Claaßen eine gute Chance, um zumindest ein Unentschieden zu erzielen. So brachten die Gastgeber vor rund 400 Zuschauern im Emslandstadion einen knappen 1:0-Sieg über die Runden.Das entscheidende Tor fiel bereits in der 18. Minute. Marcel Fock traf nach einem Eckball. In der 35. Minute musste Wahnbeks Keeper Bartz sein ganzes Können aufbieten, um einen zweiten Gegentreffer zu verhindern. Das war es aber auch schon an klaren Chancen der Lingener. Auch Wahnbek hatte seine Möglichkeiten. Ein gefährlich geschossener Freistoß von Tekce ging nur knapp über das Gehäuse von Lingen. Kurz vor dem Pausenpfiff scheiterten die Wahnbeker noch zweimal an der Lingener Abwehr. Nach dem Wechsel bleiben die Wahnbeker auf Augenhöhe mit den Gastgebern.In der 64. Minute zögert Alawie im Abschluss zu lange. Lingen ist zwar optisch überlegen, lässt aber Konsequenz vermissen. Wahnbek kommt immer wieder in Ballbesitz. Noch kurz vor dem Abpfiff kommt es im Lingener Strafraum nach einem Eckball zu einer gefährlichen Situation.Dann pfeift der Schiri ab. Lingen ist erleichert. Für Wahnbek bleibt aber die Erkenntnis, dem Tabellenführer ein starkes Spiel geboten zu haben. Co-Trainer Marcel Salomo bescheinigt dem Team eine ausgezeichnete Leistung. Wir hätten einen Punkt mitnehmen können, so Salomo.Am nächsten Sonntag erwartet das Team den TuS Esens. Dann sollten auch wieder drei Punkte für die Kickers möglich sein.SV Kickers Wahnbek: Vivian-Phil Bartz Rene Ostendorf, Sören Harms, Samir El-Faid (83. Robert Feldmann), Mahmoud-RezoTorabian, Mohamed Alawie (66. Nicolas Hofmann), Daniel Denker, Nihat Tekce, Mascholino Dusbaba, Ibrahim Temin, Jannik Brandt.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Hollmann TSV verliert und holt neuen Coach Glücklos agierten die Landesliga-Fußballer des Türkischen SV beim 0:2 im Spiel beim SC Melle. Die Gastgeber gingen durch einen abgefälschten ...16-Meter-Schuss von Faton Maxharraj in Front (14. Minute). Auch beim zweiten Tor durch Florian Maske aus 17 Metern war TSV-Keeper Sorosh Nassiri die Sicht verdeckt.Unseren Schlussmann trifft bei den Gegentoren keine Schuld. Melle wollte den Sieg einfach mehr und hat deshalb auch verdient gewonnen, meinte TSV-Coach Ronny Klause, dessen Team gute Chancen durch Melvin Lamberty und Johannes Wielspütz ausgelassen hatte.Klause gibt die Verantwortung für das Team zur neuen Saison ab, bleibt dem TSV aber als Teammanager und Fußballobmann erhalten. Neuer Coach wird Andr Schmitz, der zurzeit noch Oberligist TB Uphusen betreut. Unser bisheriger Trainer Ronny Klause hat Andr Schmitz empfohlen. Wir haben uns dann sehr lange unterhalten und dabei gemerkt, dass wir auf einer Linie liegen, sagte der TSV-Vorsitzende Erdal Sariguel zu den Verhandlungen.Schmitz hatte Uphusen 2010 übernommen. Vor zwei Jahren wurde er mit der Mannschaft Meister der Landesliga Lüneburg und stieg in die Oberliga auf. Auch sein Co-Trainer Oktay Yilderim folgt ihm zum TSV.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Manfred Mietzon SC Melle gibt die richtige Antwort Landesliga: 2:0-Erfolg über den TSV OldenburgMelle. Der SC Melle hat die passende Antwort auf die 1:6-Niederlage gegen den TV Dinklage gegeben: Die Grönegauer bezwangen am Sonntagnachmittag den Türkischen SV Oldenburg mit 2:0. Dadurch hat sich der SCM auf Platz vier der Landesliga-Tabelle vorgeschoben.Im ersten Spiel seit Monaten auf dem Meller Carl-Starcke-Rasenplatz erzielten Faton Maxharraj und Florian Maaske vor rund 170 Zuschauern die Treffer für die konzentrierten und gut organisierten Gastgeber. Die im Vorfeld hoch gehandelten Gäste konnten nur in der ersten Halbzeit ihre Gefährlichkeit andeuten.,,Das war ein nie gefährdeter Heimsieg. Wir waren viel zweikampfstärker und dichter dran an den Gegenspielern als zuletzt. In der zweiten Halbzeit haben wir keine Chance für Oldenburg zugelassen. Ich bin zufrieden mit der Ordnung und der Abstimmung. Wir müssen allerdings noch an der Passqualität arbeiten, resümierte Melles Trainer Roland Twyrdy nach Spielschluss.In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein munteres Spiel mit der ersten guten Torchance für Melles Veit Usslepp, der mit seinem Schuss am glänzend parierenden Oldenburger Torwart Sorosh Nassiri scheiterte (5.). Danach machten die Gäste Druck, sie blieben aber trotz feiner Spielanlage wie über die gesamte Dauer vor dem Tor zu harmlos - zum Glück für Melle. Die Grönegauer machten es besser im Abschluss - und wie: Innenverteidiger Maxharraj zog aus gut 20 Metern ab, der Ball schlug zum Traumtor im linken Eck ein (14.).Holpriger UntergrundImmer wieder kombinierte und flankte sich Melle über die schnellen Außenspieler Maaske und David Liegmann vors gegnerische Tor, doch die Abnehmer verpassten oder verzogen auf holprigem Untergrund. Der von Maaske mustergültig bedienteUsslepp scheiterte bei seiner zweiten von insgesamt drei Großchancen der ersten Hälfte aus kürzester Distanz (22.). Nur zwei Minuten später nahm Maaske selbst Maß aus halbrechter Position und rund 30 Metern, Oldenburgs Torwart konnte den wuchtigen Schuss im letzten Moment zur Ecke klären.Drangphase der GästeAnschließend starteten die Gäste ihre zweite Drangphase. Sie hätten bei einem Schuss aus gut zehn Metern den Ausgleich markieren müssen, doch das Leder ging knapp am Pfosten vorbei (28.). Melle überstand das Oldenburger Hoch schadlos. Nach dem Seitenwechsel tankte sich Liegmann in den Strafraum durch und fiel nach Gegnerberührung. Dieses Manöver war nach dem Geschmack von Schiedsrichter Julian Meckfessel wohl etwas zu offensichtlich, er entschied auf Freistoß für die Gäste (50.). Doch Melle ließ sich nicht beirren und stürmte weiter.Nachdem er im ersten Durchgang noch knapp am Torerfolg vorbeigeschrammt war, traf Maaske nun mit seinem zweiten Kracher zum 2:0: Torwart Nassiri hatte seine Hände zwar noch am Ball, er konnte ihn aber letztlich nicht mehr daran hindern, über die Torlinie zu springen (59.). Die Entscheidung war somit gefallen. Der TSV fand keine Mittel mehr, um zurückzuschlagen. Weitere gute Aktionen des SCM blieben ungenutzt.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Meller Kreisblatt

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