Bad Rothenfelde, Melle und Bersenbrück wollen Heimsieg
Im Rückspiel der Vorsaison waren die Emotionen in der Küstenstadt hochgekocht. Die Zuschauer und Kickers-Beteiligten unterstellten dem SCT mehrfach Schauspielerei und aufbrausendes Verhalten, während sich die Gäste unter anderem über die Pfiffe zu zwei vergebenen Strafstößen für Emden, die Rote Karte gegen Mittelfeldspieler Daniel Radojevic und die acht Minuten lange Nachspielzeit aufregten, an deren Ende der 1:0-Siegtreffer für Emden fiel. ,,Ich bin überzeugt, dass beide Teams nicht noch einmal ein ähnliches Spiel erleben wollen. Meine Mannschaft ist in Sachen Ruhe, Fairness und Disziplin auf einem sehr gutem Weg, sagt SCT-Trainer Nihat Derya, der in der Vorsaison noch Trainer der zweiten Mannschaft war. Auf Radojevic, Fernando Seker und Yalcin Emekci muss Derya verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Adem Ulusoy und Oguz Deniz. ,,Defensiv müssen wir uns noch steigern, sagt der Coach nach vier Punkten aus zwei Spielen mit sieben Gegentreffern.Auch der sieglose SC Bad Rothenfelde will sich in der Rückwärtsbewegung stabilisieren. ,,Ich habe Geduld mit meinem jungen, wenig routinierten Kader, der große Qualitäten mitbringt, sagt Günter Baerhausen. Am Sonntag (15 Uhr) zuhause gegen Germania Leer fordert der Trainer Geduld und Nervenstärke. ,,Wir müssen in Ruhe lernen, unsere Fehler abzustellen, und sind bereit, notfalls Zusatzschichten einzulegen, so Baerhausen.Indes zählt für den SC Melle nach zwei Unentschieden und der ansprechenden Leistung zuletzt beim TV Dinklage (0:0) am Sonntag zuhause gegen Hansa Friesoythe nur der erste Sieg. In diesem Sinne hofft der SCM auf eine Steigerung seiner Offensive. Indes will der TuS Bersenbrück am Sonntag daheim gegen Vorwärts Nordhorn nach den Niederlagen im Pokal und der Liga zurück in die Erfolgsspur - auch wenn der TuS um die Offensivstärke des noch verlustpunkfreien Mitaufsteigers weiß.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Neue Osnabrücker Zeitung Manemann will einen Punkt beim Vizemeister holen Fußball-Landesligist SV Holthausen/Biene tritt am Freitagabend beim schwächelnden VfL Oythe anNach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende über den TuS Bersenbrück genoss der Fußball-Landesligist SV Holthausen/Biene eine ruhige Trainingswoche. Weniger entspannt dürfte die Stimmung beim VfL Oythe sein, bei dem die Biener am Freitag um 19 Uhr antreten.Der Vizemeister der Vorsaison hat den Saisonstart total verpatzt und ist nach zwei Spieltagen ohne Punkt Tabellenletzter. Zumindest gelang dem VfL Oythe am Mittwoch im Bezirkspokal ein 1:0-Sieg über den Bezirksligisten SV Emstek.,,Wenn wir in Oythe etwas holen wollen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ist sich Bienes Trainer Uli Manemann sicher, ,,wir wollen da einen Punkt holen. Zwar rechnet Manemann damit, dass die Oyther hoch motiviert sein werden, um den Fehlstart auszubügeln. ,,Fußball ist aber auch Kopfsache, betont der Biener Coach. Sollte es seinem Team gelingen, die Oyther Angriffe erfolgreich abzuwehren, könnten die Gastgeber nervös werden. ,,Dafür müssen wir aber defensiv gut und diszipliniert stehen, betont Manemann. Allerdings kassierten die Biener in den ersten beiden Ligaspielen sechs Gegentreffer. ,,Das sind viel zu viele, gibt auch der Trainer zu, der aber ansonsten mit der Mannschaft sehr zufrieden ist. ,,Ich habe 14 oder 15 Spieler, die alle auf einem Level sind, erklärt Manemann, der nun über die Aufstellung für das Oythe-Spiel grübelt. ,,Gegen Bersenbrück und auch schon gegen Altenlingen haben sich die Einwechselspieler sehr gut präsentiert, lobt der Trainer Abudi El-Kalil, Amin Rahmani und Felix Schulten, die in den letzten beiden Spielen jeweils von der Bank kamen. Insbesondere Schulten, der beim 4:2-Sieg über Bersenbrück sein erstes Landesligator erzielt hat, wäre ein Kandidat für Startelf, ist eben aber auch als Joker wertvoll.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Redaktion Emslandsport TuS Bersenbrück will Anschluss nach oben halten Starker Aufsteiger Vorwärts Nordhorn zu Gast im Hasestadion - Entwarnung bei SchwegmannEs ist das Duell zweier ambitionierter Aufsteiger, das am Sonntag in Bersenbrück stattfindet. Mit Vorwärts Nordhorn empfängt das Team von Trainer Farhat Dahech einen sowohl kompakten als auch offensivfreudigen Gegner, der seine ersten Spiele beeindruckend gewonnen hat.,,Sie sind eine sehr gute Mannschaft und haben drei, vier Spieler, die den Unterschied machen können, warnt Dahech. Nach dem 4:0 in Wildeshausen schlugen die Nordhorner auch den letztjährigen Dritten Kickers Emden (3:1). Besonders zu beachten sind die Offensivspieler Tobias Daalmann und Dennis Nyhuis.Dahech verlangt von seiner Elf nach dem 2:4 beim SV Holthausen/Biene Konzentration über 90 Minuten: ,,Wir haben die Niederlage genau analysiert. Jeder hat sich hinterfragt, und die Selbstkritik war groß. Die Jungs sind jetzt wacher. Das war wichtig.Trotz der Offensivstärke des Gegners lautet Dahechs Marschroute: ,,Nicht abwarten, aber geduldig sein. Besonders auf das Umschaltspiel komme es an.Nach den Niederlagen im Bezirkspokal beim BV Essen (nach Elfmeterschießen) und in der Liga in Biene verspürt der TuS ersten leichten Druck. ,,Wir wollen mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur, um den Anschluss an die obere Tabellenregion zu wahren. Das ist allen bewusst, sagt Dahech.Entwarnung gibt es unterdes bei Mittelfeldmann Nico Schwegmann. Der 26-Jährige, der vor der Saison von Blau-Weiß Hollage nach Bersenbrück wechselte, musste beim Spiel am letzten Wochenende kurz vor dem Ende verletzt ausgewechselt werden. Der Biener Mannschaftsarzt untersuchte Schwegmann noch vor Ort und diagnostizierte entweder eine schwere Prellung am Knie oder einen Innenbandschaden. Glücklicherweise entpuppte sich die Verletzung als nicht so schlimm wie vermutet. ,,Nico hat am Dienstag beim Training noch pausiert, er wird aber vor dem Spiel noch eine Spezialeinheit absolvieren, sagt Dahech, ,,ob er von Beginn an spielen wird, muss man abwarten. Sicher fehlen wird hingegen Igor Balov. Der ,,Abräumer vor der Abwehr muss aufgrund eines Familientermins passen.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Bersenbrücker Kreisblatt Mit mehr Tempo zum ersten Sieg? Gegen Aufsteiger Friesoythe entspannt sich die Personallage beim SC MelleNach zwei Remis zum Saisonauftakt giert der SC Melle im dritten Landesligaspiel nach dem ersten Sieg. Die Grönegauer empfangen am Sonntag um 15 Uhr den Aufsteiger Hansa Friesoythe zum zweiten Heimspiel auf dem Carl-Starcke-Platz.Das Team aus dem Kreis Cloppenburg hat am ersten Spieltag pausiert und bestritt erst am vorigen Wochenende das erste Saisonspiel, das mit 3:1 gegen Mitaufsteiger TV Bunde gewonnen wurde. Die Qualitäten von Friesoythe seien schwer einzuschätzen, weil sich bisher auch nicht viel über die Leistungsstärke von Bunde sagen lasse, erläutert SCM-Trainer Roland Twyrdy. Durch den Sieg habe Hansa aber sicherlich Selbstvertrauen getankt.Doch auch der SCM ist gestärkt nach dem allgemein positiv bewerteten Auftritt in Dinklage (0:0) am vergangenen Spieltag. Nach der nicht optimalen Vorbereitung habe sich das Team in den letzten Wochen gut entwickelt. ,,Die Mannschaft ist derzeit bei 70 bis 80 Prozent ihres Leistungsvermögens. Die Jungs sind sehr lernwillig, wir müssen und werden uns weiter steigern, sagt der Coach. Der Fortschritt soll möglichst auch schon an diesem Sonntag zu sehen sein.Über den größeren Siegeswillen möchte der SCM die Aufgabe Heim-Dreier bewältigen. ,,Wir wollen gegen Friesoythe noch mehr fürs Spiel machen, wir müssen das Tempo erhöhen, mehr Bälle erobern und auch im eigenen Ballbesitz das Leder schneller zirkulieren lassen. An den kürzeren Ballkontaktzeiten ist in dieser Woche im Training schwerpunktmäßig gearbeitet worden.Wenn der SCM zu seinem schnellen Kombinationsspiel finde, das ihn in der Rückserie der Vorsaison ausgezeichnet hat, sollte man die Partien wieder für sich entscheiden können, ist der Trainer überzeugt.Optimistisch stimmt ihn für die nahe Zukunft auch die Tatsache, dass sich die Personallage zunehmend entspannt. ,,Wir haben einen kleinen, aber durch die Rückkehr zuletzt ausgefallener Spieler jetzt bereits personell wieder guten Landesliga-Kader. Nun gilt es, bei einigen die Trainingsrückstände aufzuholen.Empen und Franke fehlenManuel Stegmann steht nach seiner Hochzeit wieder zur Verfügung und ist für die Innenverteidigung gesetzt. Ob neben ihm Veit Usslepp auflaufen wird, der dort in der Vorwoche zum Zuge kam, ist noch nicht klar. ,,Veit ist ein Geschenk für jeden Trainer, weil er auf jeder Position außer der des Torwarts spielen kann, betont Twyrdy. Marcel Jennebach, Neuzugang Jannik Reineke und Rückkehrer Niklas Dröge sind wieder im Mannschaftstraining, sodass nur noch die Langzeitverletzten Lukas Empen und Christian Franke fehlen. Der Coach hat die Hoffnung, dass Franke in den nächsten vier Wochen ins Training einsteigen kann.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Meller Kreisblatt