In eigener Sache …….

Acht Abgängen zum Saisonende stehen neun Zugänge gegenüber. Die Landesligamannschaft des SVR steht damit vor einem Umbruch und hat neue Konturen erhalten. Die Verantwortlichen haben sich bei den Neuverpflichtungen eng an die Vereinsphilosophie, junge und talentierte Spieler an den Verein zu binden, gehalten. Zusammen mit dem arrivierten Stammpersonal gilt es nun eine schlagkräftige Truppe zu formen. Keine leichte Aufgabe für den erfolgsgewohnten und engagierten Trainer Baerhausen, die Neuen möglichst schnell in das bestehende Mannschaftsgefüge zu integrieren und darüber hinaus die Talente weiterentwickeln und behutsam an das Landesliga-Niveau heranzuführen. Der Mannschaft Zeit gebenDiese Entwicklung braucht aber Zeit. Diese Zeit muss man den sportlichen Verantwortlichen geben. Es wäre daher vermessen zu glauben oder gar zu fordern, dass alles sofort rund läuft. Das hat es ganz und gar nicht, was die durchwachsenen Vorbereitungs- und die ersten Meisterschaftsspiele gezeigt haben. Dennoch sind erste Fortschritte erkennbar, die Mannschaft findet zunehmend zueinander. Dieser Prozess muss fortgeführt werden. Und zwar von allen Akteuren, Trainerteam, Mannschaft und Umfeld. Dazu gehört es, Entscheidungen der sportlichen Leitung zu akzeptieren, auch wenn man anderer Auffassung ist. Letztlich ist allein der Trainer für den sportlichen Erfolg verantwortlich. Darüber ist sich der profierfahrene Baerhausen im Klaren, ebenso über die Tatsache, dass bei ausbleibenden Erfolgen automatisch über seine Person diskutiert wird. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir ihn nach Kräften unterstützen. Ihn bei seiner sportlichen Arbeit zu kritisieren mag so mancher SVR-Anhänger als sein Recht ansehen, nur es hilft letztlich keinem und ist kontraproduktiv. Nur Gemeinsam sind wir starkDie Situation stellt sich aus den beschriebenen Gründen gegenwärtig zwar als schwierig, aber auch als lösbar dar. Die sportliche Entwicklung der völlig neuformierten Landesligamannschaft deutet das an. Im Vordergrund unseres Handelns muss immer der Verein stehen. Dafür arbeiten wir alle gemeinsam. Ich erwarte daher von allen Beteiligten, professionell mit der gegenwärtigen Situation umzugehen und die Dinge gemeinsam in die Richtung zu führen, in die wir sie uns alle wünschen – nämlich zum Erfolg! K.-W. Twelkemeyer1. Vorsitzender

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