Türkgücü kehrt auf Erfolgsspur zurück

det Osnabrück. Mit Ausnahme des SV Bad Rothenfelde (1:3 beim SV Brake) sammelten die Landesligisten der Region am Wochenende die Punkte ein. Während sich der TuS Bersenbrück (6:1 bei Germania Leer) und der SC Melle (2:0 beim TV Bunde) auf die Plätze drei und vier vorschoben, holte der SC Türkgücü beim 1:0-Heimsieg über den SV Holthausen/Biene nach vier Pflichtspielniederlage wieder einen Dreier.SC Türkgücü - Holthausen-Biene 1:0Von einem ,,sehr wichtigen Sieg, auch für die Moral sprach Türkgücü-Trainer Nihat Derya. ,,Wir haben bis zum geht nicht mehr gekämpft, sagte der Coach, der wieder auf Fernando Seker, Yannick Perrson, Adem Ulusoy und Lucas Martins zurückgreifen konnte. ,,Man hat gesehen, dass wichtige Defensivspieler heute wieder dabei waren. Bis auf eine Halbchance haben wir nichts zugelassen, so Derya. Mit Mittelfeldpressing als taktischem Mittel gewannen die Gastgeber viele Zweikämpfe und setzten schnelle Konter. Doch Furkan Güraslan, Seker, Daniel Radojevic ließen Chancen zum frühen 1:0 aus, das Güraslan per haltbarem Freistoß (34.) markierte. Harun Ucar und zweimal Güraslan verpassten nach der Pause die Entscheidung.Tor: Güraslan (34.). - Türkgücü: Krzyzostaniak - Hasso, Seker, Senyildiz, Martins - Bicakci (75. Caylak), Persson (88. Andrade), Ulusoy, Günana (60. Ucar) - Radojevic - Güraslan.SV Brake - SV Bad Rothenfelde 3:1Ein ganz schwaches Spiel sah derweil Günter Baerhausen. Der Trainer des SV Bad Rothenfelde bemängelte die fehlende Ordnung in seinem jungen Team, das zunächst bei einem Lattenschuss des Gegners (21.) Glück hatte. Nach der Führung durch die später verletzt ausgewechselte SVR-Offensivkraft Patrick Fiß (Knie verdreht) verpasste Torsten Kuhlmann aus acht Metern freistehend das mögliche 2:0. Das sollte sich rächen. Bei den drei Gegentoren in der letzten halben Stunde sah die SVR-Abwehr alt aus. ,,Die Einstellung hat heute nicht gepasst. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten und die entsprechenden Lehren zu ziehen, sagte Baerhausen.Tore: 0:1 Fiß (34.), 1:1 Hagels (60.), 2:1 Hartmann (70.), 3:1 Brehmer (90.). - Rothenfelde: Zimmermann - Straede, Herbermann, Meyer-Potthoff, Poerschke - Kuhlmann, Gelhoet, Fiß (69. Linnemann), Pfannenstiel - Tardelli (80. Strunz), Eger (61. Stumpe). Germania Leer - TuS Bersenbrück 1:6 Die richtige Antwort auf den Verlust der Tabellenspitze gab der torfreudige TuS Bersenbrück beim 6:1 bei Germania Leer. Dato Romanovi und Max Tolischus trafen doppelt, Henning Grieneisen erzielte per Strafstoß seinen ersten Treffer im TuS-Trikot.Tore: 0:1 Romanovi (26.), 0:2 Grieneisen (30., Elfmeter), 0:3, 0:4 Tolischus (48., 68.), 1:4 Maguru (75.), 1:5 Romanovi (78.), 1:6 Homer (90.+2). - Bersenbrück: Bollmann - Placke, Flottemesch, Romanovi, Filip - Akbulut (80. Homer), Menkhaus, Grieneisen, Schwegmann (87. Leinweber)- Tolischus, Ellermann (70. Jula).TV Bunde - SC Melle 0:2Den dritten Dreier in Serie landete der defensivstarke SC Melle in Bunde. Mit gelungenem Zusammenspiel drückend überlegen, verpassteder SCM einen höheren Sieg.Tore: 0:1 Kleine-Kalmer (12.), 0:2 Schröder (64.). - Melle: Süllow - Martinetz, Maaske, Reineke, Jennebach (74. Seelhöfer) - Kleine-Kalmer, J. Strehl - M. Strehl, Ahmet (80. Dröge), Liegmann - Schröder. Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Neue Osnabrücker Zeitung SC Melle zeigt gefälliges Kombinationsspiel 2:0 in Bunde ist dritter Sieg in Serieuhl Melle. Die Serie hielt: Der SC Melle fuhr beim 2:0-Erfolg in Bunde den dritten Sieg in Folge ein. In fünf Spielen hat der SCM erst zwei Gegentore kassiert, weniger hat kein anderer Landesligist aufzuweisen.Beim TV Bunde wären fast weitere hinzugekommen, doch Melles Torwart Lennart Süllow hielt in drei, vier Situationen mit glänzenden Paraden seinen Kasten sauber. Außerdem hielt die neue Innenverteidigung, die aus Urlaubsgründen von Trainer Roland Twyrdy umgestellt werden musste, hinten dicht. Jannik Reineke und Florian Maaske überzeugten auf dieser Position.Der SC Melle war die gesamten 90 Minuten über spielbestimmend. Von Beginn an zeigte das Team von Roland Twyrdy ein gefälliges Kombinationsspiel, wobei im letzten Angriffsdrittel häufiger der entscheidende Pass fehlte.In der 12. Minute blockte Bunde einen Meller Freistoß, den Ustim Schröder auf Lukas Kleine-Kalmer zurücklegte, der das Leder aus 18 Metern wunderschön in den Winkel schlenzte. Einige Nachlässigkeiten im Meller Spiel führten dann zu den wenigen Bunder Chancen.Der Gastgeber versuchte, zwischen der 50. und 60. Minute Druck aufzubauen, allerdings ohne gefährlich vor das Meller Tor zu kommen. Stattdessen flankte David Liegmann von der linken Eckfahne perfekt auf Ustim Schröder, der mit einem schönen Kopfball zum 2:0 abschloss (64.). ,,Danach haben wir das schön runtergespielt und nichts mehr anbrennen lassen, meinte ein zufriedener Twyrdy nach dem Spiel. Die Siege wollte er nicht überbewerten, ,,denn die nächsten Gegner sind stärker und werden wohl mehr Gegenwehr zeigen, ist er sich sicher.TV Bunde - SC Melle 03 0:2 (0:1)SC Melle: Süllow - Martinetz, Maaske, Reineke, Jennebach (74. Seelhöfer) - Kleine-Kalmer, J. Strehl - Ahmet (80. Dröge) - M. Strehl, Liegmann - Schröder.Auf der Bank: Munz (Ersatztorwart)Es fehlten: Empen, Franke, Strohmeyer, Strickrock, Usslepp (verletzt), Stegmann (Urlaub).Tore: 0:1 Lukas Kleine-Kalmer (12. Minute). 0:2 Ustim Schröder (64.)Zuschauer: 350Nächstes Spiel: Am Freitag, 18.30 Uhr, bei BW Lohne, danach am Sonnzag, 27. September daheim gegen den SV Wilhelmshaven.Tabellensituation: Der SCM ist die einzige noch ungeschlagene Mannschaft in der Landesliga. Melle rangiert am sechsten Spieltag bei einem Spielweniger auf Platz vier.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Meller Kreisblatt Mieser Auftritt von Biene 0:1-Schlappe beim SC Türkgücü OsnabrückDie Erfolgsserie des SV Holthausen/Biene in der Fußball-Landesliga ist gerissen. Beim SC Türkgücü Osnabrück verlor die Mannschaft von Uli Manemann nach zuletzt vier ungeschlagenen Partien mit 0:1. Der Coach sprach hinterher von vielen Ausfällen in seiner Mannschaft. „Es war nicht so, dass die gut waren, sondern wir hatten einen ganz, ganz miesen gebrauchten Tag.“Von zwei absolut schwachen Mannschaften waren die Biener sogar noch die schwächere. Manemann versuchte gar nicht erst, die Leistung zu beschönigen: „Wir hatten zwei Leute in der Innenverteidigung, die gut waren: Frank Gerdelmann und Patrick Goertz. Alle anderen waren zwischen Kreis- und Bezirksliga.“ Symptomatisch für den Auftritt sei das spielentscheidende Tor gewesen. Torwart Florian Hillebrand wollte Güraslans Ball in der 38. Minute aufnehmen und weiterleiten, doch das Spielgerät rutschte ihm durch die Handschuhe ins Tor. „Absolut unglücklich“, so Manemann. Es sei ein Tor aus dem Nichts gewesen. Ebenso passend zum Spiel die personelle Situation. Zwei Minuten nachdem Biene zum dritten Mal gewechselt hatte, weil Deniz Kücüktas gelbrotgefährdet war, verletzte sich Andre Hilling am Oberschenkel und musste raus. Somit mussten die Gäste 33 Minuten in Unterzahl spielen. Die Mannschaft habe es noch mal versucht und gekämpft, so Manemann. „Wir haben uns aber letztendlich auch keine Torchance herausgespielt.“Manemanns Fazit: „Wir können froh sein, dass wir aktuell die Punkte aus den ersten Spielen geholt haben. Weil wenn das wirklich das ist, was wir können, dann wird das ein harter Kampf, unser Ziel zu erreichen.“ Dass seine Leute Fußball spielen können, das wisse er. Deshalb müsse es eine Kopfsache sein. „Andererseits will ich das nicht überbewerten. Wir haben vier gute Spiele gehabt und jetzt ein schlechtes. Das muss man der jungen Truppe auch eingestehen dürfen“, zeigt sich Manemann versöhnlich.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Dieter Kremer Vorwärts schlägt auch Lohne Schmidt-Elf mit 3:2-Heimsieg gegen TuS BW Lohne - Es macht einfach Spaß dieser Mannschaft zuzuschauen! Nach dem 6. Spieltag der Landesliga Weser-Ems rangiert Aufsteiger SV Vorwärts Nordhorn auf einem hervorragenden zweiten Platz. Auch die Mannschaft des TuS BW Lohne konnte am heutigen Nachmittag keine Punkte vom Nordhorner Immenweg entführen. Beim 3:2-Erfolg des SV Vorwärts trugen sich Eike Schrader, Joshua Sausmikat und Jannes ten Hagen in die Torschützenliste ein.SV Vorwärts Nordhorn - TuS Blau-Weiß Lohne 3:2Ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert sahen die Zuschauer beim Spiel zwischen dem SV Vorwärts und dem Gast aus Lohne. Beide Mannschaften zeigten den erwarteten offensiven Fussball.Eine der ersten Torraumszenen führte nach knapp einer Viertelstunde zum 1:0 für die Heimelf. Lohnes Jens Warncke wusste sich gegen Joshua Sausmikat nur noch mit einem elfmeterreifen Foul zu helfen. Eike Schrader schnappte sich die Kugel und netzte trocken ins linke untere Toreck ein. Wenige Zeigerumdrehungen später die nächste gute Offensivaktion des Aufsteigers. Jannis Staelberg traf bei seinem Abschluss jedoch nur Aluminium.Zwischen der 26. und 35. Minute vergab Nordhorn gleich dreimal aus aussichtsreicher Position. Schrader, Hood und ten Hagen ließen die Hochkaräter liegen. Doch auch die Gäste kamen zwischenzeitlich gefährlich vor das von Nico Prieto-Falk gehütete Vorwärts-Tor. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Lohnes Neidfeld als er einen ebenfalls berechtigten Elfmeter ans Lattenkreuz drosch. Das 1:1 fiel dennoch noch vor dem Seitenwechsel. Torjäger Tim Wernke stellte das Spiel wieder 'auf Null'.Nach der Pause hatte Lohne zunächst mehr vom Spiel ohne sich dabei echte Torchancen zu erspielen, berichtet Vorwärts-Teammanager Jürgen Menger vom Beginn des zweiten Durchgangs. In Führung ging dann auch seine Mannschaft. Der starke Sausmikat war nach einer Ecke von Hood zur Stelle und nickte zum 2:1 ein. Der erneute Führungstreffer schien die Grafschafter zu beflügeln. Vorwärts zeigte guten Kombinationsfussball, der zum 3:1 führen sollte. Diesmal schloss Jannes ten Hagen erfolgreich ab.Spiel entschieden? Weit gefehlt. Zwölf Minuten vor dem Ende kam Lohne durch Knipser Wernke wieder auf 2:3 ran. Danach wurde es nochmal eng. Lohne war jederzeit gefährlich, so Menger über eine spannende und knappe Schlussphase. Insgesamt ein packendes Spiel auf hohem Niveau.Nach dem eingetüteten Sieg sprach Menger ein dickes Lob an die Mannschaft aus: Es ist beeindruckend wie das Team gravierende Ausfälle wie die von Dennis Nyhuis, Tobi Daalmann und David Heils wegsteckt. Es macht Spaß dieser Mannschaft zuzuschauen! In der Tat kann der SV Vorwärts mit weiteren ähnlich guten Leistungen eine mehr als ordentliche Rolle in der Landesliga spielen. Auch als Liganeuling. In der momentanen Verfassung kann man am Immenweg zuversichtlich die nächsten Aufgaben angehen.Schiedsrichter: Kevin Wessels - Zuschauer: k.A.Tore: 1:0 Eike Schrader (14./FE), 1:1 Tim Wernke (37.), 2:1 Joshua Sausmikat (60.), 3:1 Jannes ten Hagen (74.), 3:2 Tim Wernke (78.)Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Julian Göke Aufsteiger Bersenbrück schießt sich zurück in die Erfolgsspur TuS überzeugt in der Defensive und gewinnt 6:1 bei Germania Leer - ,,Sehr gute Reaktion gezeigtTuS Bersenbrück hat nach dem schwachen 0:3 gegen TSV Oldenburg eine beeindruckende Antwort geliefert.Bei Germania Leer machte die Mannschaft von Trainer Farhat Dahech das halbe Dutzend voll und gewann 6:1. Dahechs Elf setzte den Gegner nach ausgeglichener Anfangsphase früh unter Druck und sorgte dabei stets für Überzahl. Den Torreigen eröffnete Bersenbrück mit Standards: Nach einem Eckball erzielte Innenverteidiger Dato Romanovi die Führung. Henning Grieneisen erhöhte mit seinem ersten Treffer für den TuS per Elfmeter auf 2:0. Dahech hatte im Training das ,,clevere Befreien unter Druck geübt - mit Erfolg. Zu Beginn des zweiten Durchgangs attackierten die Leerer früh. Bersenbrück behielt die Ruhe, suchte sein Heil in der Offensive und konnte sich auf die Treffsicherheit von Max Tolischus verlassen: Der 23-Jährige erzielte nach Vorlagen von Grieneisen und Nico Schwegmann Saisontreffer fünf und sechs. Die Partie war entschieden, aber der TuS noch nicht satt. Auf den Leerer Anschlusstreffer antwortete Romanovi mit dem zweiten Tor. Der eingewechselte Andrej Homer sorgte für den klaren Endstand. ,,Die Jungs haben eine sehr gute Reaktion gezeigt, lobte Dahech. 22 Treffer in sechs Spielen lautet die beeindruckende Ausbeute des Aufsteigers. Den Schlüssel für den Erfolg in Leer sieht Tolischus aber woanders: ,,Entscheidend war unsere Defensivarbeit. Wir standen kompakt und haben so gut wie gar nichts zugelassen.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Bersenbrücker Kreisblatt

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