SVR will Selbstvertrauen fürs Derby gegen Melle

In der Fußball-Landesliga trifft der SV Bad Rothenfelde am Sonntag beim TV Bunde auf das nächste Kellerkind. Nach der Niederlage beim punktlosen SV Brake wollen die Rothenfelder die Scharte beim Tabellenvorletzten wieder auswetzen.,,Wir wollen natürlich drei Punkte, so gehen wir in das Spiel. Wir wollen von Anfang an aggressiv sein, gab Günter Baerhausen als Devise aus. Der Trainer hofft, dass sein Team mit einem Sieg Selbstvertrauen für das kommende Derby gegen Melle tanken kann. Baerhausen kann fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Philip-Constantin Galow und Jonas Straede laborieren an einer Grippe, könnten aber noch rechtzeitig wieder fit werden.Auch einige Spieler des SC Türkgücü hatten unter der Woche mit der Grippe zu kämpfen. Trainer Nihat Derya ist aber zuversichtlich, dass die meisten zum Spiel gegen die Lohne, die Derya trotz der vier sieglosen Spiele zuletzt weiter zu den Meisterschaftsfavoriten zählt, genesen sind. Nur bei Daniel Radojevic stehen die Chancen eher schlecht. Zudem müssen Oguz Deniz und Kevin Krzyzostaniak (beide Urlaub) ersetzt werden. Nach den Verletzungssorgen zu Saisonbeginn ist der SCT aber zur Freude von Derya mittlerweile ,,wieder auf dem Stand und wieder stabil. Der Türkgücü-Trainer formuliert eine klare Marschroute: ,,Wir wollen mit dem nötigen Respekt an die Sache rangehen und dann alles dafür tun, dass die drei Punkte am Schinkelberg bleiben.Der seit fünf Spielen ungeschlagene SC Melle kann am Sonntag mit einem Sieg beim SV Wilhelmshaven einen Platz in der Spitzengruppe festigen. Ebenfalls am Sonntag reist der TuS Bersenbrück zum Aufsteiger-Duell nach Friesoythe und geht bei Hansa als Favorit ins Spiel. ,,Aber die Tabelle täuscht. Wir müssen gut aufpassen, warnt Trainer Farhat Dahech und fordert mehr Souveränität von seiner Mannschaft.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Neue Osnabrücker Zeitung ,,Wir spielen voll auf Sieg Landesliga: Hochklassige Partie zwischen dem SC Melle und Wilhelmshaven erwartetDie fußballbegeisterten Zuschauer dürfen sich auf einen Kracher freuen: Am Sonntag um 15 Uhr empfängt der SC Melle den SV Wilhelmshaven auf dem Carl-Starcke-Platz. ,,Ich erwarte ein hochklassiges Landesligaspiel, in dem es keinen Favoriten gibt, sagt SCM-Trainer Roland Twyrdy.Es ist erst auf den zweiten Blick ein Topspiel. Denn während die Grönegauer mit zwölf Punkten aus sechs Spielen den vierten Tabellenplatz bekleiden, befinden sich die Gäste als 13. aktuell auf dem ersten Abstiegsrang. Aber die Tabelle gibt die Kräfteverhältnisse noch nicht angemessen wieder. Ein Grund: Den Jadestädtern sind nachträglich sechs Punkte abgezogen worden, weil sie in zwei gewonnenen Partien einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatten. Sonst wäre Wilhelmshaven jetzt unter den Top vier der Liga - direkt vor dem SCM.Und sein eigenes Team habe, abgesehen von Lohne am vorigen Wochenende (3:3), bisher gegen Mannschaften gespielt, die eher der unteren Tabellenhälfte zuzuordnen sind. ,,Wir müssen jetzt erst einmal die nächsten Partien gegen höher eingestufte Teams bestehen, fordert der SCM-Trainer, der natürlich dennoch froh ist über die bisherigen Ergebnisse.Die Grönegauer sind als einziges Team noch ungeschlagen und wollen die Serie an diesem Spieltag fortsetzen. ,,Wir freuen uns auf das Spiel, denn wir wollen uns mit den Besten der Liga messen. Bei so einem starken Gegner steigt auch das eigene Niveau, meint der Coach. Und Verbesserungspotenzial ist da: ,,Im eigenen Ballbesitz müssen wir noch schneller werden. Und wir müssen die Gegner beschäftigen und dürfen ihnen keinen Raum geben, um ins Spiel zu kommen. Die entstehenden Fehler gilt es dann auszunutzen.Ob David Liegmann am Sonntag an der Umsetzung der Strategie mitwirken kann, ist noch nicht klar. Der Stürmer laboriert an einer Sprunggelenksverletzung, die er sich im Training zugezogen hatte. In Lohne hielt er dennoch bis zur 70. Minute durch. Sicher fehlen werden neben den Langzeitverletzten auch Matthias Strehl (Urlaub) und Niklas Dröge, der seine Weltreise antritt.Es ist in jedem Fall mit einem engen Match zu rechnen. In der vorigen Saison hatte Melle in Wilhelmshaven mit 1:0 gewonnen, daheim aber mit 1:2 verloren. ,,Wir werden mit offenem Visier antreten und voll auf Sieg spielen, kündigt Twyrdy an. Nichts anderes erwartet er von Wilhelmshaven.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Meller Kreisblatt Klare Sache für Bersenbrück wohl nur auf dem Papier TuS vor Mitaufsteiger Hansa Friesoythe gewarntAuf dem Papier scheint die Auswärtsaufgabe für Landesligist TuS Bersenbrück gegen Hansa Friesoythe eine klare Angelegenheit zu werden.Schließlich tritt im Aufsteigerduell der Tabellenzweite bei einem Kellerkind an. Doch beim genaueren Hinschauen wird deutlich, dass das Klassement trügerisch ist, was auch Bersenbrücks Trainer Farhat Dahech so sieht.Die Hansa scheint das Siegen verlernt zu haben, lediglich das erste Saisonspiel gewann das Team von Trainer Hammad El-Arab. Mit der Bilanz von sechs Zählern aus sechs Spielen scheint der Kampf gegen den Abstieg für die Gastgeber vorgezeichnet: Betrachtet man den Auftakt jedoch detaillierter, relativiert sich diese Prognose womöglich. Denn jedes Ergebnis der Friesoyther war beachtlich knapp und endete meist nur mit einem Tor Unterschied. ,,Ich habe die Mannschaft schon im Pokal spielen sehen. Friesoythe hat gutes Potenzial. Ihnen fehlt es vielleicht an Routine und Erfahrung, aber die Tabelle täuscht. Wir müssen gut aufpassen, warnt also Dahech.Für den Vergleich der beiden Liganeulinge möchten die Bersenbrücker ihre Lehren aus dem knappen Derbysieg gegen TV Dinklage mitnehmen. ,,Wenn wir in Führung gehen, müssen wir stabiler und ruhiger auftreten. Das Stichwort ist Souveränität. Letzten Sonntag haben wir den Gegner unnötig zurück ins Spiel kommen lassen, lautet Dahechs Fazit.Wie bereits gegen Dinklage wird Außenverteidiger Marc Filip auch in Friesoythe wegen einer Grippe fehlen. Ansonsten ist der komplette TuS-Kader einsatzfähig.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Bersenbrücker Kreisblatt

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