Landesliga: Region freut sich auf das Derby

An diesem Freitagabend empfängt der SC Melle den TuS Bersenbrück. Im Vordergrund dieses Spieles steht die Rückkehr von Farhat Dahech, langjährigen Trainers des SC (wir berichteten).Im Duell Tabellenführer gegen Fünfter wollen die Bersenbrücker die anhaltende Siegesserie ausbauen, während die Meller nach der Niederlage in Emden zurück in die Erfolgsspur kommen wollen. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr im Stadion am Carl-Starcke-Platz.Die bittere 2:3-Niederlage in Lohne will der SV Bad Rothenfelde möglichst schon am Sonntag vergessen machen. Dann empfängt der Zehnte den Tabellennachbarn VfL Wildeshausen. Aufsteiger VfL hat sich nach einem verkorksten Saisonstart in der Liga akklimatisiert und ist bereits auf Platz elf vorgerückt. Rothenfeldes Trainer Günter Beaerhausen erwartet von seiner Mannschaft einen Sieg: ,, Wir sind zuhause noch ungeschlagen - und das soll so bleiben. Fehlen wird ihm unter anderem der gesperrte Felix Gelhoet. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr im heristo-Sportpark.Am Sonntagmittag reist der achtplatzierte SC Türkgücü Osnabrück nach Friesoythe. Türkgücü will die 0:2-Niederlage in Dinklage vergessen machen und den Kontakt zur Spitzengruppe halten. Trainer Nihat Derya muss dabei auf den gesperrten Kiyas Yilmaz und auf den verletzten Yalcim Emekci verzichten. Anpfif der Partie ist um 14 Uhr.Quelle: noz.de/FuPa.netHeute 18:30 Uhr|Autor: Neue Osnabrücker Zeitung Wiedersehen mit sportlichem Reiz Landesliga: SC Melle empfängt Tabellenführer Bersenbrück mit Ex-Trainer DahechBeim Landesliga-Gipfel am Freitag um 19.30 Uhr zwischen dem SC Melle und dem favorisierten TuS Bersenbrück kehrt Farhat Dahech nach drei Jahren erstmals als gegnerischer Trainer an seine alte Wirkungsstätte zurück.Das Wiedersehen dürfte für die alten Weggefährten emotional ausfallen. Dahech hat Akteure wie Ali Ahmet, Lukas Empen und Manuel Stegmann - insgesamt acht Spieler aus dem aktuellen Kader - bereits in der Jugend in Melle trainiert. Der gebürtige Tunesier coachte 16 Jahre lang die Ersten Herren in Melle und zusätzlich meist noch eine Jugendmannschaft.Roland Twyrdy, der aktuelle Coach der Grönegauer, sieht die Situation natürlich etwas nüchterner. ,,Für mich ist es kein besonderes Spiel und eigentlich auch nicht mal ein Derby, weil so viele Kilometer zwischen Bersenbrück im Norden und Melle im Südosten des Landkreises liegen. Für mich liegt der Reiz darin, sich mit dem Tabellenführer zu messen.Die Gäste seien zu recht Spitzenreiter. Die Frage ist, ob der SCM als Tabellenfünfter, der in dieser Saison daheim bis dato eigentlich immer überzeugen konnte, gegen das derzeit beste Team bestehen kann. ,,Wenn wir einen guten Tag erwischen und unsere volle Leistungsfähigkeit abrufen können, haben wir eine Chance, ist sich Twyrdy sicher. Es sei das Ziel, zu Hause weiter ungeschlagen zu bleiben. Die Heimbilanz weist bisher zwei Siege und zwei Unentschieden auf.,,Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern mutig spielen, verspricht Twyrdy. Er hofft auf ein verbessertes Wechselspiel seiner Jungs zwischen Offensive und Defensive. ,,Wir versuchen, viel zu investieren und den Zuschauern etwas zu bieten. Mit einer größeren Kulisse am Carl-Starcke-Platz darf gerechnet werden. Das Team hofft auf kräftige Unterstützung von außen.Keine klare Nummer einsDie Personalsituation beim SCM bleibt angespannt. Zu den Langzeitfehlenden Lukas Empen, Christian Franke und Carsten Harquet gesellt sich nun auch Lars Martinetz, der nach seiner Leistenoperation wohl bis zur Winterpause ausfallen wird. Neben Globetrotter Niklas Dröge ist auch Jannik Reineke verreist. Florian Maaske wird studienbedingt wohl nicht zur Verfügung stehen. Und wer steht im Tor? Das entscheide sich kurzfristig, so Twyrdy. Sowohl Florian Munz, der zuletzt zweimal das Vertrauen erhalten hatte, als auch Lennart Süllow bis zum Rothenfelde-Spiel hätten ihre Sache bisher sehr gut gemacht. ,,Wir haben keine klare Nummer eins.Quelle: noz.de/FuPa.netHeute 17:30 Uhr|Autor: Meller Kreisblatt

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