Der torhungrige Aufsteiger ist in der Landesliga nicht nur angekommen:,,Mittlerweile sorgen wir für Extra-Motivation bei den Gegnern, hat Bersenbrücks Trainer Farhat Dahech beobachtet und stellt sich auch für den nächsten Nord-Süd-Vergleich beim SV Bad Rothenfelde auf eine hitzige Atmosphäre ein. Beginn ist am Sonntag um 14 Uhr.,,Wir haben aber gelernt, damit umzugehen, geht der 58-Jährige selbstbewusst die Herausforderung in der Salinenstadt an. Nach der Punkteteilung in Melle gastieren die Bersenbrücker also beim nächsten Dauergast des Osnabrücker Landes in der Landesliga.In Bad Rothenfelde gab es vor dieser Saison einen personellen Umbruch. Leistungsträger wie Andreas Backes, Patrick König, Sahin Günana oder Kenneth Hoss verließen den Verein. Zum Kader stießen talentierte Nachwuchsspieler wie Tardeli Malungu, der Bruder von VfL-Profi Addy Menga, sowie Artöm Pfannenstiel und Niklas Pörschke, die Dahech schon in Melle trainiert hat. Dass solch ein Umbruch Zeit braucht, bekommt auch Rothenfelde zu spüren. Der Mannschaft von Trainer Günter Baerhausen mangelt es an Konstanz.Der nächste TuS-Gastgeber verlor sogar bei den Schlusslichtern Brake und Bunde und liegt derzeit im Tabellenmittelfeld. Dahech hat sein Team gewohnt gut eingestellt, um auf jede Spielweise des SVR vorbereitet zu sein. ,,Es gibt drei Alternativen. Entweder sie spielen aggressiv, defensiv oder nervös. Wir haben für jeden Fall ein Mittel und müssen auch bei hitziger Atmosphäre cool bleiben, verrät der 58-Jährige. Der Tunesier vertraut seiner Mannschaft, die sich ein dickes Fell antrainiert habe: ,,Wir müssen gewinnen, um ganz oben dran zu bleiben, und weiter: ,,Es ist machbar.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Bersenbrücker Kreisblatt