Torwart Christoph Bollmann bewahrt TuS vor Pleite

Farhat Dahech blieb äußerlich gelassen: ,,Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel.Dass ein Unentschieden in Bad Rothenfelde aber keinen Gegner beschämen muss, dürfte auch der TuS-Trainer nüchtern bestätigen. Nach dem 1:1 war Dahech dennoch sehr verärgert über eine erste Halbzeit, in der sein Torwart Christoph Bollmann zum Protagonisten avancierte und die Gäste lange Zeit vor einem Rückstand bewahrte.Es war das erwartet emotionale, intensive Derby im Heristo-Sportpark, in dem Dauerbrenner Nico Schwegmann dem TuS wegen Rückenproblemen fehlte. Ein Freistoß an die Unterkante der Latte war der Auftakt für zahlreiche Torchancen der giftigen Gastgeber. Bersenbrück konnte sich bei seinem Keeper bedanken, der sein Team mit starken Paraden im Privatduell mit Rothenfeldes Angreifer Tardeli Malungu im Spiel hielt. Kurz vor dem Pausenpfiff war aber auch Bollmann machtlos, als Malungu einen Heber verdient zur Führung versenkte.,,Wir waren einfach nicht so präsent wie der Gegner. Das haben wir in der zweiten Halbzeit korrigiert, sagte Dahech. Nach Wiederbeginn sahen die knapp 300 Zuschauer verbesserte Bersenbrücker, die den Ball gefälliger laufen ließen und optisch überlegen waren. Den Ausgleich erzielte Burhan Akbulut, den Emil Jula gut in Szene gesetzt hatte. Auf der anderen Seite aber blieb Rothenfelde brandgefährlich.Patrick Fiß, Artöm Pfannenstiel und Malungu scheiterten wiederholt am bärenstarken Bollmann. ,,Er hat ein super Spiel gemacht und uns in der Partie gehalten, lobte Dahech, der zwar mit dem Ergebnis, nicht aber mit der Art und Weise zufrieden war und die 90 Minuten auf den Punkt brachte: ,,Wir waren einfach nicht gut genug, um zu gewinnen.Titelfoto: Hier geblieben: Ein Kampf auf Biegen und Brechen kennzeichnete das Derby in Bad Rothenfelde.Quelle: noz.de/FuPa.netAutor: Daniel Bressler, Bersenbrücker KreisblattFoto: Jörn Martens

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