Osnabrück. Wie beim 4:1 im Hinspiel will Fußball-Landesligist TuS Bersenbrück im Spitzenspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen die Gäste vom SC Türkgücü seiner Favoritenrolle gerecht werden.,,Bersenbrück hat den stärksten Kader der Liga und muss eigentlich aufsteigen. Wir hingegen hatten eine schwache Vorbereitung, in der wir kaum mit dem Ball trainieren konnten, sagt Türkgücüs Furkan Güraslan. Der herausragende Akteur der Gäste (15 Tore/10 Vorlagen) hatte im Hinspiel gefehlt.Der Spielmacher erwartet, dass der SCT im Topspiel defensiver als gewohnt ausgerichtet ist. Und das nicht nur, weil außer Güraslan auch Daniel Radojevic nach einer Verletzung verletzungsbedingt nur kurzen Vorbereitung nicht bei vollen Kräften ist und zudem Nils Bicakci und wahrscheinlich auch Gökhan Selvi ausfallen. ,,Ein Remis wäre in Bersenbrück schon gut, sagt Güraslan.Der Tabellenvierte SV Bad Rothenfelde geht gewarnt ins Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den TV Dinklage, der zuletzt gegen Melle gewann. ,,Dinklage hat ein fittes, robustes, zweikampfstarkes und entsprechend immer schwer zu bespielendes Team, weiß SVR-Trainer Günter Baerhausen, der sich erhofft, ,,dass wir diesmal die spielerischen Elemente vom Sieg über den TSV Oldenburg und das Kämpferische vom Erfolg in Leer kombinieren. Rothenfelde blieb beim optimalen Start ins Fußballjahr von Verletzungen verschont. Offensivkraft Artöm Pfannenstiel, der in der Vorwoche Papa wurde, muss der Mannschaft noch einen ausgeben - am liebsten sicher nach einem erneuten Dreier.Nach zwei Niederlagen hofft der Tabellenfünfte SC Melle, sich am Sonntag ab 15 Uhr gegen den im Abstiegskampf verstrickten SV Brake wieder der Bestform zu nähern.Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung