Hansa erhält Besuch aus Spitzengruppe

Die Wetteraussichten sind mies, doch den Anhängern des Fußball-Landesligisten Hansa Friesoythe ist derzeit warm ums Herz.Schließlich zeigt die Formkurve ihres Clubs nach oben. Obwohl zuletzt zwei Ligaspiele in Folge ausfielen, hat der Heimsieg zuvor gegen den SC Melle doch gezeigt, zu welchen Leistungen die Mannschaft im Stande ist. Nun wird am Sonntag, 14 Uhr, mit dem SV Bad Rothenfelde erneut eine Mannschaft aus dem Osnabrücker Land im Hansa-Stadion vorstellig werden. Unser Platz sieht gut aus, deshalb hoffen wir, dass wir das Spiel auch durchziehen können, so Hansas Trainer Hammad El-Arab.Die Gäste sind in einer starken Verfassung. Von den drei in diesem Jahr absolvierten Punktspielen konnten sie alle gewinnen. Die eingefahrenen Punkte katapultierten das Team von Trainer und Ex-Profi Günther Baerhausen auf Platz zwei.Dass der Tabellenzweite gut drauf ist, bekam auch Drittligist VfL Osnabrück zu spüren. Die Lila-Weißen konnten vor Kurzem ein Benefizspiel in Bad Rothenfelde vor 2000 Zuschauern nur 1:0 gewinnen. Bad Rothenfelde besitzt viel Erfahrung und mit Malungu und Fiß zwei Topstürmer, sagt El-Arab. Mit der Verpflichtung von Tardeli Malungu gelang den Verantwortlichen von Bad Rothenfelde im letzten Sommer ein Volltreffer. Malungu war bereits bei seiner vorherigen Station, dem TSV Venne, ein Torjäger in aller Munde gewesen. Für Bad Rothenfelde erzielte er bisher acht Tore in 15 Partien. Für Friesoythes Trainer stellt sich auch vor diesem Spiel die Frage, wie er die, durch den Ausfall von Andre Thoben, entstandene Lücke schließen will. Ein möglicher Thoben-Vertreter wäre Magnus Schlangen, ein anderer Hannes Behnen. Der 18-jährige A-Junior hat Talent und gute Ansätze. Er hat vor allem viel Ruhe am Ball, findet El-Arab.Mit der Kugel umgehen kann auch Vitali Heidt, der gegen Bad Rothenfelde wieder dem Kader angehört. Unter der Woche stand Heidt aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Serkan Cayli befindet sich indes wieder im Aufbautraining, und absolviert leichte Läufe.Quelle: noz.de/fupa.netAutor: Stephan Tönnies

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