Rothenfelde will in Bersenbrück Außenseiter sein

shal/dbr Osnabrück. Nur ein Landesligaspiel mit Osnabrücker Beteiligung steht am Fußballwochenende an. Samstag (17 Uhr) empfängt Tabellenführer TuS Bersenbrück den zweitplatzierten SV Bad Rothenfelde zum Derby.Vier Mannschaften liegen punktgleich an der Tabellenspitze, haben aber unterschiedlich viele Spiele absolviert. Bersenbrück (24) hat die besten Karten, Rothenfelde (27) die schlechteste Ausgangslage.,,Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Rothenfelde darf fast nicht verlieren. Ich erwarte ein attraktives Derby mit Qualität, blickt TuS-Trainer Farhat Dahech voraus. Seine Mannschaft ist seit acht Spielen ungeschlagenund hat mit 65 erzielten Toren die stärkste Offensive der Liga. Aber auch defensiv ist der TuS mit 31 Gegentoren Ligaprimus, zusammen mit dem SV Bad Rothenfelde. ,,Wir werden besser spielen als im Hinspiel. Rothenfelde ist ein eingespieltes Team mit Erfahrung, sagt Dahech. Im November trennten sich beide Mannschaften 1:1, trotz eines deutlichen Chancenplus für die Salinenstädter.Der SVR verlor am vergangenen Wochenende nach 13 ungeschlagenen Heimspielen das Topduell gegen die Kickers Emden mit 1:2. Trainer Günter Baerhausen bleibt aber gelassen und findet lobende Worte für den Gegner: ,,Wenn die nicht aufsteigen, wer denn dann? Mit dem Kader und der Qualität kann der Meister nur TuS Bersenbrück heißen. Entsprechend schätzt der SVR-Trainer auch die Kräfteverhältnisse am Samstag ein: ,,Wir sind klarer Außenseiter. Da braucht man nicht um den heißen Brei herumreden. Trotzdem freue sich seine Mannschaft aufs Derby, in das Rothenfelde mit dem bestmöglichen Kader geht.Quelle:fupa.netAutor: Neue Osnabrücker ZeitungFoto: Horst Deneke Gipfeltreffen im Hasestadion Landesliga: Spitzenreiter TuS empfängt Bad Rothenfelde (2.) zum DerbyDie Vorzeichen für das Osnabrücker Derby hätten besser kaum sein können: Punktgleich treffen Tabellenführer TuS Bersenbrück und der Zweite SV Bad Rothenfelde am Samstag (30.4.) im Hasestadion um 17 Uhr aufeinander. Dennoch dürften die Rollen unterschiedlich verteilt sein. Denn aufgrund von drei mehr absolvierten Spielen sind die Rothenfelder Gäste fast schon zum Siegen verdammt. TuS-Trainer Farhat Dahech freut sich auf „ein Derby mit Qualität“.Die Bersenbrücker strotzen nach dem souveränen 5:0 gegen Wildeshausen vor Selbstbewusstsein. Mit einem Sieg gegen Rothenfelde könnte der Neuling einen wichtigen Schritt in Richtung direkter Aufstieg machen und einen unmittelbaren Konkurrenten entscheidend zurückwerfen. „Es ist ein wichtiges Spiel. Rothenfelde hat vielleicht etwas mehr Druck“, meint Dahech und warnt zugleich: „Sie sind aber eine eingespielte, erfahrene Mannschaft.“Mit einer Serie von fünf Siegen am Stück schloss die Mannschaft von Trainer Günter Baerhausen nach durchwachsenem Saisonstart zur Spitzengruppe auf. Zusammen mit Aufsteiger TuS stellen die Gäste die beste Defensive der Landesliga.An das Hinspiel dürften sich die Bersenbrücker nicht gerne erinnern. Zwar war das 1:1 kein schlechtes, aber ein doch eher schmeichelhaftes Ergebnis. Besonders Rothenfeldes Angreifer Tardeli Malungu stellte die TuS-Defensive immer wieder vor große Schwierigkeiten. Doch Dahech verspricht: „Wir haben aus den Fehlern gelernt und haben keine Angst. Es sei auch ein Vorteil, zu Hause zu spielen: Wir werden besser als im Hinspiel sein,“ gibt sich der 58-Jährige entschlossen.Quelle: fupa.netAutor: Daniel Bressler, Bersenbrücker Kreisblatt

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