Vergangene Woche verweilten die Landesliga-Fußballer des SV Bad Rothenfelde (Niedersachsen) zu einem Trainingslager in Garitz. Volksstimme-Redakteurin Simone Zander sprach mit dem Trainer des Teams, Günther Baerhausen, über seine Eindrücke.Volksstimme: Herr Baerhausen, wie kam es dazu, dass Sie sich für Ihr Trainingslager ausgerechnet Garitz ausgesucht haben?Günther Baerhausen: Mein Co-Trainer Laurenz Kooistra kennt die Situation hier vor Ort, da er schon einmal hier war. Ihn verbindet mit der SG Dobritz/Garitz eine Fußballfreundschaft, vor allem mit dem Kapitän, Tobias Lehnert. Wir wollten das Trainingslager nicht vor Ort machen. Da hatte sich Garitz angeboten.Volksstimme: Wie gefällt es Ihnen und Ihrem Team?Baerhausen: Es gefällt uns sehr gut. Wir fühlen uns im Hotel „Am Weinberg“ sehr wohl. Die Sportanlage hier inGaritz bietet sehr gute Trainingsbedingungen.Volksstimme: Was steht noch auf Ihrem Trainingsplan?Baerhausen: Nach dem Frühstück steht ein Lauf an. Ab 10.30 Uhr beginnt das Training bis zum Mittag und auch am Nachmittag trainieren wir. Der Sonnabend ist ähnlich geplant. Am späten Nachmittag steht ein Spiel gegen den SV Wolfen an. Den Abend werden wir sicher mit einem Bierchen ausklingen lassen..Volksstimme: Sie spielen in der Landesliga Niedersachsen. Welches Saisonziel verfolgen Sie?Baerhausen: Wir haben die Serie mit dem dritten Platz abgeschlossen. Diesen Platz wollen wir bestätigen, vielleicht sogar etwas verbessern. Wir haben einen Kader von 20 Spielern. Fünf neue Spieler kamen hinzu, darunter drei aus der eigenen zweiten Mannschaft. Durch die Neustrukturierung der Ligen würde der dritte Rang reichen, um in die Oberliga aufsteigen zu können.Volksstimme: Sie selbst waren Fußball-Profi. Wie verlief Ihre Karriere?Baerhausen: Ich bin beim 1. FC Köln in der eigenen Jugend groß geworden und habe mit Anfang 20 dort in der 2. Liga gespielt. Über Carl Zeiss Jena und Darmstadt hieß meine letzte Station Osnabrück. Da habe ich erstin der 2. Liga gespielt und dann noch drei Jahre in der Regionalliga.Volksstimme: Würden Sie in der Zukunft wieder ein Trainingslager in Garitz durchführen?Baerhausen: Auf jeden Fall. Ich denke, wir werden diese Fußball-Freundschaft weiter hegen und pflegen.Quelle: Magdeburger Volksstimme