Baerhausen `zuversichtlich´

Bad Oeynhausen, Glandorf - und nun Lohne. Nach vier Wochen intensiver Saisonvorbereitung mit den abschließenden Härtetests gegen Westfalenligist FC Bad Oeynhausen (2:0) und im Pokal beim SC Glandorf (5:0) richtet sich der Fokus des SV Bad Rothenfelde ab sofort auf den Landesligaauftakt am kommenden Sonntag, wenn die Mannschaft von Cheftrainer Günter Baerhausen beim Aufsteiger SV Union Lohne gastiert.Günter Baerhausen nutzte die beiden letzten Spiele dazu, nach einer umfangreichen und sehr intensiven Trainingsarbeit - u. a. mit einem Trainingslager in Garitz - in den vergangenen vier Wochen letzte Aufschlüsse über den aktuellen Leistungsstand seiner Spieler zu sammeln. Einen Tag nach dem Pokalspiel haben die Spieler trainingsfrei, bevor in drei Trainingseinheiten der Landesligaauftakt bei Union Lohne in Angriff genommen wird.Seine Mannschaft in den beiden Partien in Bad Oeynhausen und Glandorf 180 Minuten gehen zu lassen, das wollte Baerhausen aufgrund des kleinen Kaders nicht, um Verletzungen zu vermeiden. Ich habe mit einer ganz klaren Vorstellung mein Team aufgestellt: Ich wollte in beiden Spielen allen Spielern eine Einsatzmöglichkeit geben. Es war mir eminent wichtig, nochmals Erkenntnisse zu gewinnen, wie wir am Sonntag spielen, denn dann ist auch wieder Mannschaftskapitän Nils Hörmeyer dabei, so der SVR-Coach. Wichtig ist Union Lohne, da müssen wir einen guten Start hinlegen, war am Sonntag unisono von der Mannschaft zu hören.Nach der rundum geglückten Generalprobe vor dem Landesligaauftakt blickt Günter Baerhausen `zuversichtlich´ den kommenden Aufgaben entgegen, auch wenn er in den nächsten Wochen auf sich und sein Team `noch sehr viel Arbeit´ zukommen sieht. An der Spielorganisation muss noch gearbeitet weiter, aber körperlich ist die Mannschaft fit. Taktisch kann sie sicher noch besser spielen, da ist sie noch nicht da, wo sie hin will, aber da sollte sie in den kommenden Wochen den nächsten Schritt machen. Wenn Hörmeyer, Meyer-Potthoff &amp, Co. dann noch kompakt stehen und die Automatismen wieder greifen, sollten sie auch nicht viele Spiele verlieren.Horst Deneke

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