Fußball: Auf Kunstrasen von Anfang an hellwach sein

wrs Großefehn. Zum Rückrundenstart blickt der SV Großefehn nach Aussage des Kotrainers Alexander Wiese hoffnungsvoll auf die kommenden Partien. Am Sonntag um 15 Uhr gastieren die abstiegsbedrohten Fehntjer beim Tabellenfünften SV Bad Rothenfelde. Die Partie findet auf Kunstrasen statt.Der Belag bevorteile natürlich die Gastgeber. Gleichwohl kämen auch die Fehntjer auf dem künstlichen Grün zurecht, stellt Wiese klar.In der Hinrunde demonstrierte Oberligaabsteiger Rothenfelde vor eigenem Publikum Stärke. Sieben Siege und nur eine Niederlage sowie 35:14 Tore sprechen eine klare Sprache. Das weiß auch Wiese.„Die Heimstärke spricht für Bad Rothenfelde. Dann hat der Gegner noch etwas gut zu machen. Bei uns hat er mit 1:6 Toren verloren. Diese Niederlage wird der Trainer bestimmt zum Thema gemacht haben“, erwartet Wiese einen hochmotivierten Gegner, der mit einem neuen Trainer in die Rückserie startet. An der Seitenlinie hat Günter Baerhausen fortan das Sagen. Er ist Nachfolger von Bernhard Lampe, der Ende Oktober 2010 sein Amt aufgab. Baerhausens Einstand gelang am vergangenen Sonntag, als Bad Rothenfelde zu Hause BW Papenburg 3:0 schlug. Die Ostfriesen sind also gewarnt.„Bad Rothenfelde ist eingespielt. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und vernünftig in die Zweikämpfe gehen. Wenn wir möglichst lange ein Unentschieden halten, dann kann uns vielleicht sogar ein Dreier gelingen“, spekuliert Wiese auf eine offene Partie.Auf jeden Fall reisen die Gäste mit einer guten Kondition an. Die Arbeit von Konditionstrainer Klaus Matzk zeigt Wirkung. „Wir stehen nach der Winterpause fitnessmäßig besser als zu Beginn der Saison da“, sagt Wiese. Die Mannschaft habe gut trainiert und alle geplanten Einheiten seien auch absolviert worden.Die Aufstellung der Fehntjer Startelf ist noch nicht festgelegt. Die Eindrücke des Abschlusstrainings am gestrigen Freitagabend sollten nach Auskunft von Wiese die entscheidenden Eindrücke geben. Ein im Hinspiel entscheidendender Spieler wird am Sonntag auf keinen Fall auflaufen. Torjäger Keno Schmidt kuriert die Folgen einer Operation aus. Er wird noch drei bis vier Wochen pausieren. Beim 6:1-Erfolg Ende August 2010 traf er gleich viermal. Aber Wiese ist zuversichtlich. „Wir haben im Sturm verschiedene Alternativen parat.“Ostfriesische NachrichtenOnline-Ausgabe vom Freitag, 04.02.2011 - 22:00 Uhr

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