Landesliga lockt von Melle bis Hollage

Osnabrück. Der aktuelle Spieltag im Amateurfußball bietet ein Highlight mit Seltenheitswert: Das Osnabrücker Quartett in der Landesliga spielt komplett in der Region – den Auftakt macht am Freitag (ab 19 Uhr) das Derby zwischen SC Melle und Viktoria Georgsmarienhütte.Die Rollen scheinen angesichts der Tabellensituationen klar verteilt, doch der Favorit zeigt Respekt. „Die jungen GMHütter werden sicher versuchen, uns aus einer kompakten Defensive mit Kontern zu ärgern“, erwartet der Meller Kotrainer Tobias Brockmeyer ein hartes Stück Arbeit. Neben Rückkehrer Lukas Empen könnte Neuzugang Niklas Pörschke (nach Wechselsperre) zu seinem Debüt für Melle kommen. Mit dem ins Abwehrzentrum zurückgezogenen Matthias Gausmann landete Viktoria am Sonntag gegen Wilhelmshaven den dritten Saisonsieg. Ob Trainer Michael Wirtz dieser Variante auch bei der „Heimmacht“ Melle (16 Punkte/19:1-Tore in 6 Heimspielen) vertraut?Auch der seit dem 11. September (0:3 gegen Melle) unbesiegte SV Bad Rothenfelde ist klar auf Heimsieg gepolt. Mit dem immer stärker auftrumpfenden Kevin Herbermann und dem nach seiner Rückkehr zwischen die Pfosten überzeugenden Freddy Witte soll Frisia Loga bezwungen werden. Aber Achtung! Unter dem neuen Trainer Detlef Brinkmann zeigten die Ostfriesen einen deutlichen Aufwärtstrend. Was auch für die Blau-Weißen aus Hollage gilt: Nach zehn Punkten aus vier Spielen und der Topleistung beim 3:0 in Lohne nimmt das Team von Trainer Thomas Lüken das obere Tabellendrittel ins Visier. Ein „Dreier“ gegen Bad Bentheim ist fest eingeplant, obwohl sich das Schlusslicht unter der Regie des Ex-Oberligaspielers Zoran Milosevic klar im Aufwind befindet.Quelle: noz. de Das Fußballpotal snoa.de zum Spiel SV Bad Rothenfelde - SV Frisia Loga Loga dürfte hoffen Bei einem Sieg in Bad Rothenfelde war Frisia Loga wieder mitten im Geschäft um den Klassenerhalt. Allerdings ist das Unterfangen nicht gerade einfach, denn der SV hat gerade erst in Großefehn gepunktet und steht mit Platz zehn im gesicherten Mittelfeld. Der Anspruch der Gastgeber nach der erfolgreichen letzten Saison sollte eigentlich ein anderer sein. Nach der letzten Saison haben aber mit Hartmann, Kasper und Bonath drei erfahren Spieler den Verein verlassen. So einen Aderlass merkt man in der Landesliga, vor allem wenn die Neuzugänge alle aus den unteren Ligen kommen. Der Verein ist so realistisch, einen Platz zwischen fünf und zehn als Ziel auszugeben, auch wenn der ehemalige Osnabrücker Profi Günther Baerhausen den Blick in der Tabelle etwas weiter hoch schweifen lässt. Die Gäste hingegen haben als Aufsteiger das Ziel die Klasse zu halten. Um diese zu erreichen wäre ein Punktgewinn am Sportpark in Bad Rothenfelde sicher nicht verkehrt. Anpfiff ist auch hier am Sonntag um 14 Uhr. Quelle: snoa.de

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