SV Eintracht benötigt 100000 Euro

how Nordhorn. Eintracht Nordhorn benötigt in den nächsten Tagen verbindliche Sponsoren-Zusagen über rund 100000 Euro, um den Spielbetrieb in der Fußball-Oberliga bis Saisonende weiterführen und in der nächsten Saison in der Landesliga antreten zu können. Dazu hat der Vorstand ein Treuhand-Konto eingerichtet, über das die Eintracht-Führung bis zu einer möglichen Eröffnung der Insolvenz frei verfügen kann. Der Vorteil dieses Kontos: Sollte das Insolvenzverfahren mangels Masse gar nicht erst eröffnet und der SV Eintracht aus dem Vereinsregister gestrichen werden, werden die eingegangenen Beiträge von diesem Konto zurück überwiesen. Auf das eigentliche Vereinskonto hat der Vorstand seit dem Insolvenzantrag keinen Zugriff mehr.Bis Ende des Monats wollen der Vorsitzende Gerd Treiber und Schatzmeister Gerhard Verwolt Klarheit über die Zukunft des Vereins. Noch stehen mehrere Perspektiven im Raum – vom endgültigen Aus des Klubs bis zur Rücknahme des Insolvenzantrags. Für diesen Fall sei aber ein Betrag von rund 140000 Euro nötig, rechnet Treiber vor, „und diese Lösung sehe ich derzeit als nicht realistisch an“.Nach Angaben des Eintracht-Vorsitzenden sei es schwer genug, dem vorläufien Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath bis Ende des Monats verbindliche Zusagen über 100000 Euro vorlegen zu können, damit er das Insolvenzverfahren zum Zweck der Entschuldung des Vereins eröffnen kann. Die Nummer des Treuhandkontos bei der Grafschafter Volksbank (BLZ 28069956) lautet 5019898002.Quelle: Grafschafter Nachrichten

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